LARP-Con Zombie Apokalypse V - Fight or Die - 1. - 3.6.12

Gordon Freemann

noch neu dabei
@Grom: Steht im Kapitel 8 des Regelwerks. Sie nennen es G.A.R.S. verweisen aber auf DKWDK und ein realistisches Spiel.
Aber ich gebe dir in sofern recht, dass man sich definitiv nicht kaputt machen sollte und eine gute und runde Darstellung das beste ist. Leider führe ich mangelndes Eintauchen in das Setting auf solche Konzepte zurück.
Wenn Leute sich keine Ausreichenden Gedanken machen, wie halt Ausweise, passendes Auftreten, etc. führt das schnell dazu das sich das Spiel nicht echt anfühlt.

Ist wie der 16 Jährige Junge in der Pupertät und Stimmbruch, der einen Großmeister der Magier oder Conan den Zerstörer spielen will... Egal wie viel Fantasie ich nutze, dass kann ich nicht.

Ich erinnere mich an 'Lara Croft' auf dem ZA3. Die arme Dame ist auf mich zugekommen (Feldwebel Bundeswehr) und hat erzählt, dass sie vom BND ist und meinen Vorgesetzten sprechen möchte. Ich habe sie angelächelt und gesagt, dass sie sich dann auch sicherlich ausweisen könne... Sie tat mir so leid, aber eine ID zu fakten ist jetzt kein Akt, oder? Ich hätte das begeistert aufgenommen, hätte die Dame zu meinen Vorgesetzten eskortiert, etc.

@Nachtmahr: 1. Murphys Combat Laws, richtig?

2. Ich habe einen gebissenen Zivilisten erschossen und bin dafür, recht pappnasig wie mir andere Spieler dann erzählten, erschossen worden. Ich habe vorher noch rumgebrüllt, dass der Typ doch schon Tod ist, wir kein Heilmittel haben und ich etliche meiner Kameraden durch so etwas verloren habe. Und was war die Reaktion? Die 3 Jungs erschiessen mich, werden erschossen und kommen 10 Minuten später wieder und machen Stunk, mit der Aussage wir haben ihren Bruder erschossen!? HALLO????

Da vergeht einem die Lust aufs Spielen...
 
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geNerft

Angehender Modder
Ich sehe überhaupt kein Problem darin, Verpflegung und Wasser irgendwo zu Bunkern und als Zivilist meinetwegen auch irgendwo noch sein Schlafzeug (samt Kuschelteddy). Immerhin spiele ich eine Rolle, bin aber immer noch der real lebende Darsteller mit Übergewicht, Bandscheibenvorfall, OP vor kurzer Zeit, Zucker oder was auch immer - aber ich will in eine andere Welt eintauchen und etwas tun was ich sonst nicht tun könnte.
Allerdings Munition aus dem Auto nachzubunkern geht für mich gar nicht. Was schön wäre, aber niemals umsetzbar, wäre ein Ausgleichsgewicht für die getragene Muni, da 200 Darts praktisch immer noch nichts wiegen, 200 Patronen aber schon deutlich spürbar sind.
Bei mir viel die Wahl zwischen realistisch meine Verpflegung und Wasser zu tragen oder Darstellungsmittel, ganz klar auf letztere. Auch die Medics haben mit dem San-Zeugs schon so viel zu schleppen, dass es irgendwo einfach genug ist. Und wir sind halt keine echten Soldaten die über 30kg auf dem Rücken noch lachen, wir spielen welche. Wenn das Auftreten, die Einstellung und die verwendete Ausrüstung Interaktion mit anderen ermöglicht, dann sage ich der Zweck heiligt die Mittel.
 

vims

noch neu dabei
Ein Spieler, den ich mit 3 Nerfs (Raider, Stampede und Maverick) und mehreren Nahkampfwaffen angesprochen hab, ob er nicht noch mehr Waffen mitschleppen könnte meinte daraufhin: "Doch, aber dann hätte ich auf Munition verzichten müssen...."
Besagter Spieler ist ein guter Freund von mir.
Ja, er meinte das ernst (IT wie OT). :p

Das Problem vom ZA ist das es seit der 2 einfach ist in Deutschland an Dartblaster zu kommen.
Damit möchte ich die Wettrüsten-These unterstützen die hier erwähnt wurde.
Ich finde das aber nicht schlimm. Auf der ZA2 gab es ja auch nur 2 oder 3 Crawler.

Achja eins noch: Leute die jammern das wir in Deutschland sind und man hier nur fast gar nicht an automatische Waffen kommt, denen Rate ich dringend noch mal über den Zusammenhang "Zombie Apokalypse" und "Realismus" nachzudenken.

Ich fand diese ZA trotz der Startschwierigkeiten, wenig RP und dem nicht ganz so starkem Ende jedoch wirklich gut!
 

Nachtmahr

Lernender Modder
Mir war durchaus klar, das er das ernst meinte - das hat mich ja so erschreckt!

Zombie Apokalypse und Realismus: Sicher ist ein Ausbruch in dieser Form kein realistisches Szenario, aber muss ich deshalb gleich sämtliche realen Gegebenheiten über Bord werfen? Und rumrennen wie Tyren Nightfire Nightfire?
 

Tovak

noch neu dabei
Wir haben uns auch gedanken gemacht, wie wir (IT) an die Waffen gekommen sein können. Aber 4 Wochen nach Ausbruch der Seuche sind:

1. Auf den Strassen genug tote Soldaten, Polizisten u.ä. zu finden
2. die Kasernen / Waffenkammern nicht mehr überwacht
3. Polizeistationen plünderbar
4. hat sich ein Schwarzmarkt etabliert.

Uns hat IT ja auch keiner gefragt, wo wir die Waffen herhatten. War den meisten wohl egal ;)

Vielleichtg wäre es eine Idee, das man pro Schuss 10 Gramm an "Gewicht" mit sich führen muss. Das wären bei 200 Schuss 2 Kilo Gepäck. Optimaler Weise als Wasser oder so mit sich zu führen ;)
 

Pelayo

Lernender Modder
@generft Schön dass du mit Fantasy sagst, natürlich wollen wir was ausspielen, was wir im rl (rela life) nicht sind.
Aber das ist DKWDK , entweder kannst Du es, oder tust es nicht. Es gibt genug Rolle für uns allen, die "spielbar" sind.
Ich war lange Zeit beim militär, und dort heisst beim Rücksack packen "Du packst rein nur was du tragen kannst".
Wenn du einen Ranger oder Supersoldat mit eine 30kg Bergen spielen willst, kauft dir die Bergen und füllt sie mit Schaumstoff.

und noch was, ich spiele LARP seit x Jahren (Kelten), und das ist der Grund weil ich FATE und kein ZA spiele, es kommt mir wie diese Humans vs Zombies Geschichten, reines geballert und null RP, genau aus dem Grunde spielen bei den Kelten auch DKWDK , das heisst es gibt weder Magie noch "powerfaust".

bin einfach für eine strenge Munitionsbegrenzung, das führte aber auch zu mehr PvP und Plexiglas schilder.
my 2 cents
 

Pelayo

Lernender Modder
(und sorry wegen meine Schreibfehler," ix ausländer " und meine Tastatur klemmt, Schlimmer als einen Crawler mit eine Vulcan)
 

Stefan

Ask me about Blasters!
Uns hat IT ja auch keiner gefragt, wo wir die Waffen herhatten. War den meisten wohl egal ;)

Ehrliche Antwort- zur Verdeutlichung aber etwas überspitzt: Klar kann ich Leute anspielen, die in meinen Augen völlig überbewaffnet sind (überbewaffnet = ohne optisch ersichtlich Grund überbewaffnet), allerdings erwarte ich dann auch kein gutes Rollenspiel. Denn offenbar spielt derjenige keine Rolle sondern einen Helden. Und sorry, da erwarte ich kein gutes Rollenspiel, insofern halte ich mich auch von den Leuten fern. Ich weiß, dass ich das gerade sehr pauschaliere, sehe das aber als legitim an.

Versteht mich nicht falsch: Ich kann es nachvollziehen, dass man schwer bewaffnet da hingehen möchte, allerdings lebt für mich Rollenspiel davon, dass man das dann mit einem ironischen Augenzwinkern tut. Bei der Bundeswehr hat mir das gefehlt, da hätte ich mir völlig überzeichnetes militärische Gehabe gewünscht. Gut fand ich hingegen Leute wie den Jäger. Da steckte Liebe in der Verkleidung und der Schuss Ironie, von dem ich soeben gesprochen habe.

Zu den zu findenden Waffen: Sicherlich sehe ich ein, dass im Falle einer ZA viele bewaffnete Tote herumliegen würden, allerdings sahen viele der Spieler eher so aus, als hätten Sie die Soldaten und Polizisten bis auf die Unterwäsche ausgezogen. Und da wird's dann eher albern. Ich war auch nie bei der Bundeswehr, weiß aber, dass dort viel Wert darauf gelegt wird, die Waffen sauber zu halten- das könnte ich zum Beispiel gar nicht, kA welche Auswirkungen das hätte. Ich muss auch sagen, dass ich das Ding bei der ersten Fehlfunktion losgeworden wäre. In meiner Vorstellung hätte ich mir aber dennoch nur eine Handfeuerwaffe mitgenommen, den wenn es soweit ist, dass ich nicht mehr durch Rennen sondern durch Kampf mein Leben retten kann, dann ist es ohnehin so gut wie vorbei.

Zum Realismus des Ganzen: Das Argument von oben
Achja eins noch: Leute die jammern das wir in Deutschland sind und man hier nur fast gar nicht an automatische Waffen kommt, denen Rate ich dringend noch mal über den Zusammenhang "Zombie Apokalypse" und "Realismus" nachzudenken.
finde ich albern. Klar gibt es unterschiedliche Ansichten von "LARP", letztlich handelt es sich beim ZA aber um eine "Alternate Reality Game". Hier wurde ein Faktor verändert: Es kam, wie in vielen Filmen und aus welchen Gründen auch immer, dazu, dass Zombiehorden unterwegs sind. Warum diese Tatsache in Deutschland amerikanische Verhältnisse schaffen soll, erschließt sich mir nicht. Und dass wir in Deutschland spiele hat keiner in Frage gestellt, nicht-deutsch sprechende Charaktere waren die Ausnahmen und häufig (wie bei uns) auf fremde Wortfetzen beschränkt, die Bundeswehr war in großer Mannstärke vorhanden...
Und nein: Zombiehorden auf den Straßen sind keine Entschuldigung dafür, dass plötzlich alles geht. Dann spiele ich beim nächsten Mal einen unsterblichen Spieler, der alle Zombies tötet. Wenn jemand fragt, warum ich nicht sterbe, werde ich auch antworten: Hallo? Zombies? Realismus?
 

Gordon Freemann

noch neu dabei
@Vims: Ich übertreibe und mache mal ein Gedankenspiel: Dann spiele ich kommendes Jahr einen Supersoldaten, der Immun gegen Bisse ist, weil er Teil des Nemesis Projektes ist. Zudem habe ich eine Strahlenkanonen, die jede Materie beim treffen auflöst... Warum an Regeln halten? Ist doch unnötig und stört nur mein Spielerlebnis. Und dann bringe ich noch ein paar Kumpels mit und die machen das selbe. Mal sehen, ob es stört...

Wer setzt hier wo die Grenze? Eigentlich tut das die SL mit dem Regelwerk und jeder der beim ZA spielt, muß die Regeln gelesen haben. Der Rahmen ist fest (Zombie Apokalypse), der Rest sollte laut Regelwerk realistisch sein.

Wenn ich also Übergewicht habe, dann habe ich das und muß sehen, wie ich damit klar komme (wir hatten einen Bundi dabei der nicht so im Training war und der hat sich den Arsch aufgerissen, um mitzuhalten!!!), oder Zucker (stimmt wir hatten auch jemanden dabei der Zucker hat), oder Rücken (oh verdammt, dass bin sogar ich selber).
Wir haben uns Gepäck angepaßt und diese Probleme mit ins Spiel genommen. Da hat keine gejammert oder gesagt "also eigentlich wäre ich ja jetzt den Zombies davon gerannt, wenn ich nicht gerade jetzt Fußkrank wäre".

Es geht mir nicht um eine Ausnahme, sondern das scheinbar die Ausnahme zur Regel geworden ist. Hey dann gehe ich halt auf den Parkplatz für Essen, für ne Pause, für Munition. Warum denn nicht? In meiner Fantasy habe ich das alles in meinem Rucksack...

Ihr seht wohin die Reise geht?
 

Gordon Freemann

noch neu dabei
Versteht mich nicht falsch: Ich kann es nachvollziehen, dass man schwer bewaffnet da hingehen möchte, allerdings lebt für mich Rollenspiel davon, dass man das dann mit einem ironischen Augenzwinkern tut. Bei der Bundeswehr hat mir das gefehlt, da hätte ich mir völlig überzeichnetes militärische Gehabe gewünscht. Gut fand ich hingegen Leute wie den Jäger. Da steckte Liebe in der Verkleidung und der Schuss Ironie, von dem ich soeben gesprochen habe.

Diese Aussage kann ich als BW Spieler auf dem ZA3-5 nur unterstreichen. LARP lebt vom "Larger than Life" Prinzip und eines der Probleme der Bundeswehr aus meiner Sicht (ist meine Meinung), ist das der Aspekt tatsächlich gefehlt hat.
Der Zigarre rauchende Feldwebel, ein schöner Schlachtruf, irgendwas, was man aus den Filmen mit Marines kennt.

Leider gibt es dann auch Leute (nicht Bundeswehrspieler) die wieder sagen, im Feld wird nicht gegrüßt, Formaldienst gehört nicht ins Gefecht, etc. und so über die BW Spieler lästern. Der Grad ist Schmal, aber ich persönlich bin auf Stefans Linie.
 

Stefan

Ask me about Blasters!
Diese Aussage kann ich als BW Spieler auf dem ZA3-5 nur unterstreichen. LARP lebt vom "Larger than Life" Prinzip und eines der Probleme der Bundeswehr aus meiner Sicht (ist meine Meinung), ist das der Aspekt tatsächlich gefehlt hat.
Der Zigarre rauchende Feldwebel, ein schöner Schlachtruf, irgendwas, was man aus den Filmen mit Marines kennt.

Leider gibt es dann auch Leute (nicht Bundeswehrspieler) die wieder sagen, im Feld wird nicht gegrüßt, Formaldienst gehört nicht ins Gefecht, etc. und so über die BW Spieler lästern. Der Grad ist Schmal, aber ich persönlich bin auf Stefans Linie.

Du sprichst mir aus der Seele! Genau diese Beispiele hätte ich mir gewünscht. Oder auch, dass einfach mal ein Rucksack ausgeleert wird und wieder eingeräumt werden muss. Nicht zur Strafe, nur zur Übung! ;-)

Über den zweiten Punkt habe ich mit eurer Gefreiten (?!) Kraft auch gesprochen. Denn genau das hat sie auch gesagt, dass ihr mein Vortrag besonders an diesem Punkt aufgefallen ist. Naja, aber so besteht ja noch die Möglichkeit, es beim nächsten Mal besser zu machen. Meine Idee, die ich oben schon mal angesprochen habe, würde auch der Bundeswehr wieder Spielpotential bieten. Ich werde nach dem Wochenende berichten! ;-)
 

Tovak

noch neu dabei
Es kommt immer drauf an, wie man in den Augen der anderen Wirkt.

Wir spielen im Jetzt .. nicht in 200 Jahren, nicht vor 200 Jahren. Und dann spielt der Char eben mit dem Wissen, was der Char hat.

Ich fand es (für meine Char) ok, über die BW entsprechend hinter ihrem Rücken zu lästern. Das hat halt die Situation ergeben
("Damals, als ich noch beim Bund war, hatten wir noch Zucht und Ordung" oder zum Oberfeldwebel: "nette Schleife am Bein habt ihr da". leider war er wohl zu beschäftigt, um drauf einzugehen. Hätte sicher ein nettes (Konflikt) Spiel (in Worten !!) gegeben.

Für mich war wichtig, das am Ende der ZA die Spieler, mit denen wir Kontakt hatten, sich positiv über unser Auftreten und das Zusammenspiel bedankt haben. Auch wenn wir den meisten SC nicht aufgefallen sind.

Meinen 2. Char hatte ich extra als "Medic" ausgelegt, aber am Samstag Mittag war wohl keiner mehr notwendig :(
 

vims

noch neu dabei
Mir war durchaus klar, das er das ernst meinte - das hat mich ja so erschreckt!

Zombie Apokalypse und Realismus: Sicher ist ein Ausbruch in dieser Form kein realistisches Szenario, aber muss ich deshalb gleich sämtliche realen Gegebenheiten über Bord werfen? Und rumrennen wie Tyren Nightfire Nightfire?

Ja, ich hab gemerkt wie du dann verstummt bist, aber RP hast du, wie viele andere, nicht mit uns gemacht...

Und NEIN deswegen muss man nicht alle realen Gegebenheiten über Bord werfen!
Nur weil man einen Typ spielen möchte der über militärische Ausrüstung verfügt (bis auf Waffen und Munition gibt es da Internetshops für!) und sie weiß einzusetzen, gleich mit Tyren Nightfire oder der Engeldemonenkatzenchimäre um sich zu werfen ist auch nicht Produktiv und zeigt nur einmal mehr wie groß eure Vorurteile sind!


Ehrliche Antwort- zur Verdeutlichung aber etwas überspitzt: Klar kann ich Leute anspielen, die in meinen Augen völlig überbewaffnet sind (überbewaffnet = ohne optisch ersichtlich Grund überbewaffnet), allerdings erwarte ich dann auch kein gutes Rollenspiel. Denn offenbar spielt derjenige keine Rolle sondern einen Helden. Und sorry, da erwarte ich kein gutes Rollenspiel, insofern halte ich mich auch von den Leuten fern. Ich weiß, dass ich das gerade sehr pauschaliere, sehe das aber als legitim an.
Ehrlich Antwort zurück: Als Paramilitär bekommst du direkt den "schlechter RPler"-Stempel. Und so wie du es überspitzt beschreibst, ist es aber Realität.

Ich glaub die Paramilitärs haben u.a. deswegen einen so schlechten non-RP ruf weil niemand sich die Mühe macht RP mit ihnen zu machen.
Das ist allerdings ein Problem in den Köpfen der Leute die sich vehemente gegen Paramilitärs sträuben.

Zum Realismus des Ganzen: Das Argument von oben finde ich albern.

Und nein: Zombiehorden auf den Straßen sind keine Entschuldigung dafür, dass plötzlich alles geht. Dann spiele ich beim nächsten Mal einen unsterblichen Spieler, der alle Zombies tötet. Wenn jemand fragt, warum ich nicht sterbe, werde ich auch antworten: Hallo? Zombies? Realismus?

@Vims: Ich übertreibe und mache mal ein Gedankenspiel: Dann spiele ich kommendes Jahr einen Supersoldaten, der Immun gegen Bisse ist, weil er Teil des Nemesis Projektes ist. Zudem habe ich eine Strahlenkanonen, die jede Materie beim treffen auflöst... Warum an Regeln halten? Ist doch unnötig und stört nur mein Spielerlebnis. Und dann bringe ich noch ein paar Kumpels mit und die machen das selbe. Mal sehen, ob es stört...

Ach Leute... da mach ich mir keine Sorgen, denn ihr seid ja Super RPler und deswegen wird das niemals passieren. ;-)

Alternativ gibts ja auch noch die Veranstaltungen der Reiseleitung (Willkommen Reisender), wo sehr viel Wert auf RP gelegt wird UND auf wenig Waffen.


P.S.
Was denkt ihr eigentlich über das Cyberauge vom "The Swed" ?
Realistisch? Übertrieben?
 

Gordon Freemann

noch neu dabei
@vims: Wenn Paramilitärs gut darstellt werden (Uniform, Auftreten, Verhalten), kann man nichts dagegen sagen.

Wenn das einfach Leute sind die schwerer Bewaffnet sind, ist es schlechtes RP.

Was ich grob erwarte:

1) Einheitliches Auftreten (Uniform/Abzeichen/Ausrüstung)
2) Taktisches Verhalten (Taktische Zeichen, Bewegung im Gefecht)
3) ggf. Ausweise
4) ggf. Auftrag

Wenn man die Gruppe sieht, muß sofort klar sein, wohin die gehören, sprich ein Wiedererkennungwert.
Gruppen die das tun/versuchen steigern das RP, Leute, die sich sinnlos Waffen um den Hals hängen und sagen sie sind Söldner wollen mMn ein Egoshooter LARP.

Das Szenario das ich "entworfen" habe sollte vor Augen führen, dass es Regeln gibt, an die sich doch bitte alle zu halten haben. Wenn Leute ausscheren, wer kann dann noch Grenzen festlegen?
Das hat nichts, aber gar nichts mit guten RP zu tun.

Und ja, da ich ja schon gesagt habe, dass unter diesen Vorzeichen das LI ZA gestorben ist, werde ich versuchen ein Reisleitungs Con zu besuchen, über das ich viel gutes von Kollegen die auch auf den ZAs waren gehört habe.
 

Tovak

noch neu dabei
Was ich auf dem ZA 5 an NSC gesehen habe, da muß ich sagen .. ohne Waffen / leicht bewaffnet hat man gar keine Chance. Es sind so viele gewesen, das man eben mit Weglaufen alleine nicht überleben kann.

Was da Samstag Nachmittag auf den Strassen rumlief, sich schnell bewegte und Respawnte war nicht mehr schön. Ohne eine Automatikwaffe + Gruppe mit mehrerern Nerfs hatte man keine chance mehr, auch nur ein paar meter zu kommen.

Wenn es auf dem ZA4 auch schon so ähnlich war, kann ich es verstehen, das sich die SC eben mit Waffen eindecken, um vielleicht ein paar Stunden überleben zu können.

Und was meinst du mit dem Cyberauge ?
 

geNerft

Angehender Modder
Paramilitärs... da haben wir auf der einen Seite eine Gruppe wie "die Schweizer". Ja, haben Militär dargestellt aber dass die in D frei rumspringen ist eigentlich nicht üblich, daher bezeichne ich sie auch als Paras. Top Ausrüstung (v.a. hinsichtlich Einheitlichkeit), top Auftreten, eine gute Story warum sie in Mahlwinkel sind und schöne Interaktion bei den Missionen. Dann gabs die beiden österreichischen Komiker, die ich ab der Aktion mit dem Zombiedamentänzchen ignoriert habe. Das ist für mich Klamauk und nicht Fun-Rollenspiel. Die drei Ami-Soldaten und eine größere Gruppe bei der ich nie mitbekommen habe was sie darstellt.

An sich finde ich all die genannten Paras gar kein Problem. Denn offenbar dadurch dass sie eine Gruppe bilden, machen sie sich doch zumindest irgendwelche Gedanken was sie sind. Viel kritischer sehe ich da die hochgerüstete Einzelkampfsau die meint mit dem Argument "hab ich einem Toten abgenommen" genug Berechtigung (im Sinne von Rollenspiel) zu haben die krass gemoddete Stampede plus Rayven als Backup plus Barricade als Backup-backup plus... ;-) tragen zu dürfen alleine um die Lust auf einen fetten Nerf-War ausleben zu können.
 

Grom

noch neu dabei
Mal ehrlich, welchen Unterschied macht es für einen Dritten, ob ich Wechselwäsche oder Schaumstoff in meinem Rucksack habe? Wen interessiert es wie schwer mein Rucksack ist, solange ich nicht herumhüpfe als wäre Helium drin?

Ich sehe nicht ein, warum ich etwas was ich nicht kann nicht darstellen dürfen soll, wenn ich es darstellen kann als könnte ich es.

Das es ein No-go ist laufend zum Parkplatz zu gehen weil man statt einen Müsliriegel einzuwerfen lieber ein Steak grillen will oder sich nur eine Flasche Wasser mitgenommen hat, oder, wo ich meinen Augen kaum trauen mag, um neue Munition zu holen, steht ja wohl außer Frage.

Glücklicherweise sieht der Packplan für Smart-A-Tec Einsatzteams anders aus als der der Bundeswehr, da muss ich mir also garkeine Gedanken um das Gewicht machen, wenn der Plan vorsieht das die Mission nur zwei Tage dauert. Das der Hubschrauber nicht kommt, konnte ja keiner ahnen ;)

Wer auf die ZA geht und behauptet er sei Söldner, hat offenbar keine Ahnung, das Söldnertum in Deutschland schwer bestraft wird und man das ungefähr genauso wenig ausposaunen wird wie "Ich bin Mörder", "Ich bin Bankräuber" und dergleichen. Als Paramilitär der Wert auf RP legt, würde ich es mir wünschen wenn die Revolverhelden wenigstens aufhören würden, schwarze Uniformen zu tragen.


Wo wir gerade dabei sind, man kann sich schlecht selbst beurteilen, darum würde ich gerne wissen wie wir, das Smart-A-Tec Team (die mit der großen Alu-Kiste) rübergekommen sind, um ggf. unser Auftreten fürs nächste Mal zu verbessern.


Edit:\ Zu den Österreichern muss ich sagen, das sie bis zum obligatorischen Samstag-Nachmittag-Plot-Loch durchweg gutes RP abgeliefert haben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Gordon Freemann

noch neu dabei
Was da Samstag Nachmittag auf den Strassen rumlief, sich schnell bewegte und Respawnte war nicht mehr schön. Ohne eine Automatikwaffe + Gruppe mit mehrerern Nerfs hatte man keine chance mehr, auch nur ein paar meter zu kommen.

Wenn es auf dem ZA4 auch schon so ähnlich war, kann ich es verstehen, das sich die SC eben mit Waffen eindecken, um vielleicht ein paar Stunden überleben zu können.

Und was meinst du mit dem Cyberauge ?

Ich bin selber am Samstag durch die Menge an Zombies und das Spielfeld umgekommen. Schwerbewaffnet und in einer Gruppe hat da nicht gereicht und ich bin mehr als einmal 'ausgewichen' *gg*

Ist eigentlich seit dem ZA2/3 so. Die Rüstungsspirale ist also verständlich. Wobei ich vermute, dass eine gut koordinierte Gruppe Nahkämpfer sogar besser und deutlich effektiver ist, als eine entsprechende Gruppe Fernkämpfer. Die Nerfs sind notorisch ungenau, Ladehemmung und Munitionsbegrenzung sind ebenfalls ein Thema.

Ich probiere mal den Kettensägenansatz (aber mit einer wirklich großen), damit bin ich vermutlich effektiver :)
 

Fallout_Boy

Super-Moderator
Ein Bekannter von mir ist Söldner und war für Blackwater im Irak und hat
danach eine Hilfsorganisation in Afrika beschützt.
Jetzt ist er wieder zurück in Stuttgart und betreibt ein Fitnesstudio.

Nö, ist mir auch egal was andere in ihren Rucksäcken haben.
Ich war nur auf dem Parkplatz um 2-3 Stunden OT zu pennen, weil
ich meine Iso/Schlafsack einen Kammeraden gegeben habe und ich
da noch ein Feldbett stehen hatte.

Ich glaube mit einer anständigen Charakteranmeldung und einen Waffencheckin kann man
beim ZA einiges verbessern.
Mit SL Präsenz könnte man zudem gegen grobe Regelverstösse vorgehen.
 

Gordon Freemann

noch neu dabei
@Grom: NA ja, wenn die Mission anders aussah und ihr nicht Material vom Parkplatz holt ist die Geschichte für mich auch rund. Dann müsstet ihr natürlich sehen, wo und wie ihr an Vorräte kommt. Aber das ist dann wieder gut für's RP.
Wasser muß es auch als Loot genug Gegeben haben und der ein oder andere Zombie hatte essbares dabei. Den Rest kauft/tausch/klaut/erpresst man und schon hat man ein rundes Konzept.

Aber damit erfüllt ihr auch alles was ich will.

Und ja den Spruch mit dem Söldner habe ich auf dem ZA4 gehört...

Das Problem ist halt, wenn alle Leute meinen das man nichts schleppen muß. Denn wer nichts im Rucksack hat, läuft auch genau so, wenn ihm Zombies im Nacken hängen... Und es kann mir keiner erzählen, dass es dann so läuft als hätte er 30Kg auf dem Rücken...
 

Tovak

noch neu dabei
IT ist aber 7.62mm effektiver als eine Machte ;)

Mal schaun, wie sich das ganze ab August mit den neuen Elite Nerfs dann ergibt, wenn man weiter als 5m genau schiessen kann.
 

Grom

noch neu dabei
Söldner ≠ Privater Sicherheitsmann. Das mag im normalen Sprachgebrauch anders sein, technisch gesehen ist ein Söldner aber jemand, der bei einem anderen Land Militärdienst leistet. Z.B. Fremdenlegion. Deutschen Bundesbürgern ist es verboten in fremden Ländern Militärdienst zu leisten.
Etwas anderes ist es, als Mitarbeiter eines Sicherheitsunternehmens in einem fremden Land humanitäre Organisationen zu beschützen. Das ist, wenn man nicht ganz groben Mist baut, allenfalls in dem betreffenden Land strafbar.

Ich fand es war von allem genug da, ich hätte eigentlich ganz gerne mal Instantkaffee, Zigaretten oder Kronkorken gegen Munition oder dergleichen getauscht. Würde schon reichen, wenn die Medics einen Obolus für ihre Dienste nähmen oder eine Gruppe das Safehouse okkupiert und Eintritt nimmt.

Gegen das was uns da entgegengestellt wurde hätte die schwerst Bewaffnung nicht gereicht. Wenn die SL will das alle draufgehen gehen alle drauf. Und wenn ein paar meinen sich gegenseitig abknallen zu müssen umso mehr.


Der Checkin dauert so schon lange genug. Lieber eine feste Begrenzung. Wie z.B. maximal vier Griffe. Das können Alpha-Trooper, Maverick und Knüppel sein, Stampede und Axt, Schild, Baseballschläger und Barricade, vier Jolts usw. Wobei ein Kampfmesser keinen Platz belegen sollte. Und max. drei Waffen, außer alle sind einhändig.
 

geNerft

Angehender Modder
Schön, treiben wir die Rüstungsspirale also noch weiter und knipsen die Zs per Headshot schon auf 15m aus. Dann kann die SL gleich alle Schlurfer zu Runnern machen um überhaupt noch ein Bedrohungsgefühl aufkommen zu lassen.

@ Gordon
Wasser ist für mich so elementar, dass es niemals Loot, d.h. ein BONUS, sein darf. Das muss frei verfügbar z.B. bei den Dixxies rumstehen oder man legt sich ein Depot an und holt sich im Zweifelsfall aus dem Auto Nachschub (denn bei eigentlichen Sommertemperaturen schleppe ich keine 10l Wasser, die ich für meine IT-Zeit ansetze mit mir herum. Da langen auch die 3l Wasser an der Frau). Softdrinks und Süßigkeiten sind dagegen eine ganz andere Sache, das ist als Bonus eine schöne Sache.
 

Tovak

noch neu dabei
Jeder geht nun mal anders an die Sache ran.

Ich wollte 1.5 Tage überleben .. also brauchte ich 2 Liter Wasser. Dann was zu Essen, warme Kleidung und was zum Schlafen. Der Rest im Rucksack konnte für "Goodies" verwendet werden. ( Essen, Munition, Verbände ).

Alles was ich nicht am Mann hatte, hatte ich IT auch nicht dabei. So kam zu der Einschränkung an Munition und Essen auch der begrenzte Vorrat an Wasser hinzu. Gefehlt hat mir bis Sa nachmittag nichts wirklich. Außer mein Feldbett ! Aber das hätte ich nicht in den Rucksack bekommen :D
 

geNerft

Angehender Modder
Wenn ich 1.5 Tage IT mit 2l Wasser überleben will, töten mich nicht die Zombies sondern mein Durst. <g> Deshalb schleppe ich die max. 3l, hole Nachschub und fülle den Rest lieber mit Darstellungsmitteln die schönes Spiel ergeben. Von einem vollen Wasserrucksack habe nämlich nur ich etwas - oder durstende Kameraden.
 

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