Frage Kurze Frage, Kurze Antwort Thread - Elektro Edition

Dominik

Auf Blasted zuhause
Nicht voll, nur auf Lagerspannung.

Alle Computer Ladegeräte haben einen dafür programmierten Modus, gelegentlich auch mit einstellbarer Spannung, aber mit der Standard-Einstellung bist du sicher.
Ansonsten solltest du die Akkus alle paar Monate auf Ladezustand prüfen.
 

Frostdrache

Auf Blasted zuhause
Hallo ihr lieben Schwarzmagier
Ich habe eine, hoffentlich einfache und schnell zu beantworten Frage.

Die Idee ist es, einen Umbau, der auf einer Nerf Doublestrike basiert mit Licht auszustatten. Und zwar hätte ich gerne LED leuchten, wenn der Blaster gespannt ist.
LED und Batterie verbinden ist klar. Das bekomme ich hin.
Was mir fehlt ist eine kluge Idee, wie der Stromkreis geschlossen wird, wenn der Blaster gespannt ist. Das müsste ja über den Spannhebel passieren. Und es sollte möglich einfach und möglichst stabil sein.

Hat da wer von euch einen schönen Gedanken zu?

Gruß

Frostdrache
 

Jack Diesel

Auf Blasted zuhause
eine möglichkeit wäre theoretisch, einen kontakt ans ende vom plungerrod zu befestigen und die andere seite davon so platzieren, dass das ende vom plungerrod dann im gespannten zustand drauf sitzt.
 
Zuletzt bearbeitet:

DoggyBG

Auf Blasted zuhause
Ich hab das bei meiner Warshot über einen Schalter gelöst, der in dem Fall hinter dem Catch sitzt... wenn der Plungerrod beim spannen durch den Catch geschoben wird wird der Schalter geschlossen und beim abdrücken entsprechend wieder geöffnet...
Den Hebel des Schalters habe ich für die Position mit einem Stück von einem Heftstreifen etwas verlängert...

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Zusätzlich habe ich noch einen Schalter eingebaut über den ich zwischen "aus", "an" und "an wenn gespannt" umschalten kann.
 

Frostdrache

Auf Blasted zuhause
Danke für eure schnellen Antworten:
eine möglichkeit wäre theoretisch, einen kontakt ans ende vom plungerrod zu befestigen und die andere seite davon so platzieren, dass das ende vom plungerrod dann im gespannten zustand drauf sitzt.
Ja, so hatte ich mir das gedacht, das problem ist nur, dass man druck braucht, sonst löst sich der Kontakt sofort wieder. Ich hab das schon mit Federn versucht, das war schwierig.
Du könntest das mit nem Reed-Switch und nem Mini-Magnet hinten am Plunger realisieren.
Hmm, kannst du mir das erklären? Ich kann mir das nicht vorstellen.
Ich hab das bei meiner Warshot über einen Schalter gelöst, der in dem Fall hinter dem Catch sitzt... wenn der Plungerrod beim spannen durch den Catch geschoben wird wird der Schalter geschlossen und beim abdrücken entsprechend wieder geöffnet...
Den Hebel des Schalters habe ich für die Position mit einem Stück von einem Heftstreifen etwas verlängert...

Anhang anzeigen 80063

Zusätzlich habe ich noch einen Schalter eingebaut über den ich zwischen "aus", "an" und "an wenn gespannt" umschalten kann.
Finde ich sehr schick, ich weiß jedoch nicht, wie ich das bei einer Doublestrike realisieren soll, da ich nicht viel Platz habe. Mal sehen, ich habe ein paar Mikroschalter, vieleicht bekomme ich da was hin.

Meine Überlegung war, an den Spannhahn zu gehen. Die Idee beim Plungerrod anzusetzen gefällt mir jedoch gut. Mal sehen, ob das passt.
 

Nixer

Blasted Kenner
Das ist so wie mit den Kontakten, nur dass du keinen Kontakt brauchst, sondern der Magnet den Schließer betätigt, wenn er in die Nähe kommt.
Reed-Switche bekommst du ab 60Cent und so n kleinen Rundmagnet gibts ja auch recht günstig. Brauchst du noch mehr Infos?

Edit: Vorallem sind die Switche sehr klein und können trotzdem ein paar Watt Leistung schalten.
 
Zuletzt bearbeitet:

Frostdrache

Auf Blasted zuhause
Das ist so wie mit den Kontakten, nur dass du keinen Kontakt brauchst, sondern der Magnet den Schließer betätigt, wenn er in die Nähe kommt.
Reed-Switche bekommst du ab 60Cent und so n kleinen Rundmagnet gibts ja auch recht günstig. Brauchst du noch mehr Infos?

Edit: Vorallem sind die Switche sehr klein und können trotzdem ein paar Watt Leistung schalten.
Danke, ich gucke mir das mal an, das hört sich passend an. Den Magnet könnte man doch am Hahn befestigen und beim zurückziehen würde der Kreis dann schließen.

Edit: Ich habe jetzt z.B. die hier gefunden:


Kann ich die mit 3V betreiben? Oder zerschieße ich mir die da?
 
Zuletzt bearbeitet:

Nixer

Blasted Kenner
Auch für den rest noch die Antwort auf die Frage:

Ja, die kannst du mit 3V betreiben. Die sind für bis zu 100V Schaltspannung gelistet und bis zu 0,5A Schaltstrom.
 

Dominik

Auf Blasted zuhause
Hallo ihr lieben Schwarzmagier
Ich habe eine, hoffentlich einfache und schnell zu beantworten Frage.

Die Idee ist es, einen Umbau, der auf einer Nerf Doublestrike basiert mit Licht auszustatten. Und zwar hätte ich gerne LED leuchten, wenn der Blaster gespannt ist.
LED und Batterie verbinden ist klar. Das bekomme ich hin.
Was mir fehlt ist eine kluge Idee, wie der Stromkreis geschlossen wird, wenn der Blaster gespannt ist. Das müsste ja über den Spannhebel passieren. Und es sollte möglich einfach und möglichst stabil sein.

Hat da wer von euch einen schönen Gedanken zu?

Gruß

Frostdrache
Ich habe bei der für Jefe gebauten Doublestrike eine Microschalter mit Hebel verbaut und den Hebel verlängert, so dass der Hahn bzw. das Gelenk der Federführungsstange den Hebel betätigt.
Wenn du einen Schalter mit Wechselkontakt benutzt kannst du ihn vielleicht auch am unteren Ende der Federführungsstange verbauen.

Ich habe dort auch Reed-Schalter verbaut um den Ladestand jedes Laufes über die Stellung des AR abzufragen, dabei musst du allerdings bedenken, dass der Magnet recht hohen Beschleunigungskräften ausgesetzt wird, du solltest ihn am Besten in einer Bohrung im Hahn verkleben.
 
Zuletzt bearbeitet:

battle-axolotl

Blasted Kenner
Sorry falls ich mich jetzt Thread-Nekromantie schuldig machen sollte.
Ich habe ein paar allgemeine Fragen zur Auswahl von Elektronik-Bauteilen:
Gibt's konkrete Empfehlungen zu bestimmten Dioden als Freilauf-Dioden? Oder tut's dafür in unserem Bereich jede beliebige "normale" Silizium-Diode?
Was bringt es eigentlich, bei Microcontroller-Steuerung eines Blasters den Pushermotor über ein Relais statt über ein Mosfet anzusteuern? (Das hab ich in ein paar Anleitungen zu Arduino-Rapidstrikes gesehen, aber meine Erfahrung aus der Ausbildung würde mir sagen, dann brauche ich nen zusätzlichen Transistor um das Relais schalten zu können, was wäre da der Nutzen?)
Wenn keine Leistungssteigerung zwingend notwendig ist und es nur um die erweiterte Funktionalität geht, kann ich dann in einer Rapidstrike (vorerst?) die Stockmotoren (also vorne für die Flywheels) drin lassen, auch wenn ich das Batteriefach durch nen 2S- oder 3S-Lipo ersetze? Oder wäre das eher ne schlechte Idee?
Was gäbe es so an "Standard"-Bauteilen und Verbrauchsmaterialien im Bereich Elektronik, die ich für Nerf öfters brauche und am besten gleich auf Vorrat besorge? (Schrumpfschlauch, Litze, Lötzinn ist klar und habe ich schon)
Sorry für die vielen Fragen
 

Jack Diesel

Auf Blasted zuhause
der ganze dioden, mosfet, relais was auch immer kram ist für mich auch noch neu.
einen 2S lipo würde ich den stockmotoren noch zugestehen. bei 3S werden die wohl nicht so lange halten.
standard-bauteile wären dann noch sowas wie die microschalter, kupferlitze ("kabel"), stecker für die akkus. im blasterhobby haben sich XT60 und inzwischen auch XT30 durchgesetzt, aber am ende ist die hauptsache, dass du deinen akku an den blaster bekommst :D

stecker am akku umlöten ist zwar auch möglich, aber nicht zu empfehlen. das risiko ist zu groß, lieber bei akku-kauf einmal richtig hinschauen.
 
Zuletzt bearbeitet:

AMORph

Angehender Modder
Sorry falls ich mich jetzt Thread-Nekromantie schuldig machen sollte.
Ich habe ein paar allgemeine Fragen zur Auswahl von Elektronik-Bauteilen:
Gibt's konkrete Empfehlungen zu bestimmten Dioden als Freilauf-Dioden? Oder tut's dafür in unserem Bereich jede beliebige "normale" Silizium-Diode?
Was bringt es eigentlich, bei Microcontroller-Steuerung eines Blasters den Pushermotor über ein Relais statt über ein Mosfet anzusteuern? (Das hab ich in ein paar Anleitungen zu Arduino-Rapidstrikes gesehen, aber meine Erfahrung aus der Ausbildung würde mir sagen, dann brauche ich nen zusätzlichen Transistor um das Relais schalten zu können, was wäre da der Nutzen?)
Wenn keine Leistungssteigerung zwingend notwendig ist und es nur um die erweiterte Funktionalität geht, kann ich dann in einer Rapidstrike (vorerst?) die Stockmotoren (also vorne für die Flywheels) drin lassen, auch wenn ich das Batteriefach durch nen 2S- oder 3S-Lipo ersetze? Oder wäre das eher ne schlechte Idee?
Was gäbe es so an "Standard"-Bauteilen und Verbrauchsmaterialien im Bereich Elektronik, die ich für Nerf öfters brauche und am besten gleich auf Vorrat besorge? (Schrumpfschlauch, Litze, Lötzinn ist klar und habe ich schon)
Sorry für die vielen Fragen
Ein Relais das über einen optokopler angesteuert wird ist störungsunempfindlicher, wie ein mosfet das den arduino schon mal zu einem reset bringt, so lange man den mosfet nicht entstört.
Habe ein solches "Mosfet stört Arduino" Verhalten auch mal in einem Thread hier im forum gelesen.

Ich würde dafür entweder einen ESC oder ein solches Relaismodul verwenden.

Kleiner Nachtrag, wird ein Mosfet nicht auch heiß?
 
Zuletzt bearbeitet:

Bmag

Auf Blasted zuhause
Zum Thema Mosfet verweise ich gerne auf diese exzellente Anleitung, in der alles en detail beschrieben ist ... welcher Mosfet, welche Diode, warum ...

Und warum ein Relais anstatt Mosfet? Weil man sich das Leben auch einfach machen kann! Es geht in der Rapidstrike-Anleitung (war das evtl. meine?) vor allem um die Motorbremse für den Pushermotor, damit der nicht halt noch Ewigkeiten weiterläuft.
Klar kann man das auch über eine Kombination aus N-Kanal Mosfet und P-Kanal Mosfet bauen ... oder noch fancier mit einer H-Brücke, aber das Relais leistet das alles schon ohne weiteren Schnickschnack.
 

Domochevsky

Lernender Modder
Achte beim Relais allerdings darauf dass dein Microcontroller auch genug Volt hat um den ansteuern zu können. Ich hab das mit meinen Arduino 33 BLE festgestellt. Die laufen mit 3.3V und haben nicht genug Druck um Optokoppler konsistent durchzuschalten. Daran haben die bei der Entwicklung allerdings gedacht und eine zweite Schiene für separate Stromversorgung des Kopplers eingebaut.

Und ja, die Koppler sind zu empfehlen um sich das Leben einfacher zu machen. Und nein, ein extra Transistor ist da nicht nötig. Aber ein Stepdown/Buck Converter für die Arduino-Stromversorgung ist eine gute Idee, gerade wenn du der Gerät mit einer 3S LiPo betreibst.
 

battle-axolotl

Blasted Kenner
Erstmal danke für die ausführlichen Antworten, allerdings kommen gleich neue Fragen:
Ein Relais das über einen optokopler angesteuert wird
Und wieso brauch ich doppelte galvanische Trennung?
Ich hätte jetzt die Schaltung aus meiner Teil1-Prüfung (Praxis war am Mittwoch) kopiert, da wurde ein kleines Relais über einen npn-Transistor vom Arduino angesteuert.
aber das Relais leistet das alles schon ohne weiteren Schnickschnack.
Inwiefern stellt ein Relais ohne weitere Bauteile eine Motorbremse dar? Wie ein offener Schalter den Motor bremsen soll, erschließt sich mir jetzt nicht, vielleicht stehe ich aber gerade auch auf dem Schlauch
 

Bmag

Auf Blasted zuhause
Wie eine Motorbremse generell funktioniert ist bekannt?

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(Bild von hier übernommen)

Grob vereinfacht: Wird der Schalter aktiviert, liegen an dem Motor plus und minus an - im anderen Zustand liegt dann an beiden Seiten des Motors minus -> Motor wird gebremst.
Das wird bei der Rapidstrike durch einen Schalter mit 3 Anschlüssen Com (Gemeinsam), NO (Normal offen) und NC (Normal geschlossen) realisiert.
Das von mir verlinkte Relais hat genau die gleichen Anschlüsse.
 

battle-axolotl

Blasted Kenner
Okay, ich brauche nen Wechselrelais, das erklärt's;
Aber das bedeutet doch eigentlich, dass auch für die Flywheels nen Relais einfacher wäre als Mosfet (zumal ich ein Relais mit 2 Schließerkontakten anstelle von 2 einzelnen Mosfets nehmen könnte), oder?
 

AMORph

Angehender Modder
Genau beschreiben kann ich das mit dem optokopler nicht, aber ich denke es hat auch was mit der Ausgangsleistung des arduinopins zu tun. Das der nicht genug Saft hat das Relais auf Dauer zu halten.
 

battle-axolotl

Blasted Kenner
Aber da würde auch nen Transistor (normaler npn) Abhilfe schaffen, da brauchts nicht zwingend einen Optokoppler (nur kann ich beim Optokoppler vermutlich einfacher ein Relais mit höherer Schaltspannung als meine 5V/3,3V vom Microcontroller realisieren);
Okay, ich bin jetzt um einiges schlauer und werde mal schauen, was sich dann jetzt als Realisierung mit dem vorhandenen und gewünschten so anbietet. Danke für die schnellen Antworten

Edit: welche Motoren würdet ihr mir denn bei einer RS für die Flywheels empfehlen, wenn die Leistung eher zweitrangig ist (habe von den Flywheelern noch nicht viel Ahnung, aber gutes Springer-Stock-Niveau würde mir vollauf reichen für den Anfang), vorerst kein Cagewechsel geplant ist und ich mir erstmal 2S und 3S beides als Option offen halten möchte?
Den Pushermotor würde ich erstmal unverändert lassen oder wüsste jemand ne 3S-taugliche Alternative, die ungefähr bei Stock-Kadenz bleibt?
Ich will bei dem geplanten Mod übrigens primär auf Lipo umsteigen um Batterien und eventuell Platz zu sparen, nicht um die Leistung extrem zu steigern
 
Zuletzt bearbeitet:

Jack Diesel

Auf Blasted zuhause
wenn ich das gerade auf die schnelle richtig gelesen habe, macht man mit einem optokoppler an sich das gleiche, was man mit einem mosfet auch macht (schaltstromkreis und laststromkreis trennen), nur dass die grundlegende funktionsweise unterschiedlich ist.
 

battle-axolotl

Blasted Kenner
Das macht schon das Relais. Und ein Optokoppler bildet wie ein Relais sogar eine galvanische Trennung der Potenziale, was der Mosfet nicht tut. Optokoppler war Teil meines Vortrags über lichtabhängige Widerstände im ersten Jahr der Ausbildung, wie der funktioniert weiß ich, nur sein Sinn an dieser Stelle erschließt sich mir nicht
 

Jack Diesel

Auf Blasted zuhause
ich bin sowieso allerhöchstens lehrling in der schwarzen magie. ein relais arbeitet mechanisch, oder? entsprechend hätte jenes verschleiß.
 

Being blasted

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