Bei den anschlüssen von den Lipo's gibt's verschiedene Stecker - XT30, XT60, Deans, T-Stecker, Tamiya, Bec (meist bei kleinen Lipo's) etc. es gibt aber auch welche "ohne" - wo man sich den gewünschten Stecker selbst anlöten kann. Gängig sind jedoch meist XT30 / 60 oder T-Stecker (zumindest was mir auffiel). Das man Lipo-Akkus heutzutage überall einbaut *hust*Samsung Galaxy Note 7*hust* ist nichts weltbewegendes, daher auch nicht verwunderlich das viele unbekümmert damit hantieren als wären es die "guten, alten NiMh-Akkus". Das es dennoch zu Problemen kommen kann - siehe
dem Samsung Galaxy Note 7 - Desaster - scheint dennoch irgendwie keinen zu kümmern, welcher nicht so bereits genug mit Modellbau (speziell im RC-flugbereich
@Hoeni ) zu tun hat und dort alles "eingebläut" bekommen hat. Daher bin auch ich erst mal dafür, das man "kleine Schritte" machen sollte - denn bei zwei schritten gleichzeitig liegt man auf der Nase.
Was das Lötzinn angeht: ja, "früher" hatte man nur Verbleites Lötzinn - das ist inzwischen fast überall dem bleifreien gewichen, dennoch sieht man jenes immer wieder in den haushalten - gibt ja auch beide sorten zu kaufen. Man kann übrigens schon anhand der zusammensetzung (sollte auf der rolle stehen, wenn das etikett noch dran und Lesbar ist) sehen, ob es bleifrei ist oder nicht - anhand der Buchstaben "PB". Blei ist ein gifiges Schwermetall, weswegen man da auch versuchte, mit "bleifreiem Lötzinn" eben jenes nicht mehr zu verwenden - einatmen sollte man die Lötdämpfe bei beiden nicht. Bleihaltiges Lot schmilzt bereits bei 183°C, bleifreies bei 227°C - daher braucht man auch höhere Temperaturen; da ist eine (digitale) Lötstation ideal, da man dort die temperatur hoch genug einstellen kann (als bei einem normalen 230V-Lötkolben) um jenes zu verarbeiten. Kaputtgehen tut da allerdings weder bei bleihaltigem, noch bei bleifreiem Lot was - nur durch Übertemperatur, wenn man die Spitze des Lötkolbens nicht reinigt und dann zu lange z.b. an einen der Kontakte des Microschalter "herumlötet" und erst später sieht, das durch die langanhaltende Temperatur das Plastik geschmolzen ist. Daher "verzinnen" viele auch bereits Lötfahnen oder Kabel - damit es schneller geht und auch besser hält. In der industrie gehen wir sogar nen Schritt weiter, aber das ist für den Hobbybereich eigentlich nicht notwendig (ja, ich arbeite aktuell in der Elektronik-branche, dennoch weiß ich nicht so viel wie unser "Schwarzmagier"
@Dominik ).
Wie stark man den unterschied merkt? kann ich nicht sagen, ich hab zwar eine passende Kombo (canted Cage blau + Flywheels blau + Bp Max1 Motoren) mit der ich theoretisch testen könnte, dafür bräuchte ich aber - um vergleichbare ergebnisse zu haben - eine weitere RS... Mit daten aus einem Chroni kann ich daher nicht dienen, aber ich vermute das man das merkt - nur bin ich mir nicht schlüssig "wie stark". Hab jene Kombination eben noch nicht testen können.
Allerdings erstmal eines: streich die FPS aus dem kopf, die sind nur ein Resultat das eben aus dem blaster (Motoren, Cage, flywheels, Lauf nach dem Cag, Akku) und den Darts, als auch dem Schützen zusammenhängt - willst du direkt durchdrücken, dann eher nicht als wenn du den Motoren zwischen jedem Schuss Zeit lässt wieder "hochzudrehen". Letzteres ist in einem schnellen Battle eher hinderlich, ersteres sorgt eher für Jams, da die Motoren noch nicht genug Drehzahl und Drehmoment aufgebaut haben... Daher: nicht über die FPS nachdenken - besonders nicht, wenn du noch nicht alles vor dir liegen hast und den Blaster "aufbaust", sprich: moddest. Man sollte erst dann drüber nachdenken wenn man alles Fertig hat und anfangen kann zu Testen.
und wie
@Draclor erwähnte: die worker-Motoren in den kits sind normal immer 132er - und durch deren "entstör-Platine" am motor brauchen die Große Löcher im Blaster, die unschön aussehen. Ich kann da auch mal fotos von einer Stryfe machen, die 132er (ohne solche platinen!) drin hat - die hat auch löcher wegen der Motoren; allerdings 4 kleine, und ich sehe mich langsam dazu genötigt dort eine abdeckung zu drucken und draufzupacken, weil es eben nicht mehr Schön aussieht.