Frage Worker Blaster Shells und Schrauben
NorbertH
Angehender Modder
Wenn die Stege nicht so dünn wären, könnte man selber Gewindehülsen einlöten oder kleben.
Alternativ einfach durchbohren und dann eine Mutter davor.
Wie schaut das denn bei ner Caliburn aus?
Hab noch ne LYNX V2 by Orion Blasters gefunden, die scheint auch Toolless zu sein.
Alternativ einfach durchbohren und dann eine Mutter davor.
Wie schaut das denn bei ner Caliburn aus?
Hab noch ne LYNX V2 by Orion Blasters gefunden, die scheint auch Toolless zu sein.
Atomic Artisanry
Auf Blasted zuhause
Ich habe auch schon dünnes Messingrohr eingeklebt, in das ich Gewinde geschnitten habe.
s1rf
Blasted Kenner
Kann ich bestätigen, die lynx kann komplett ohne Schrauben zerlegt werden und Wartung, feder-Tausch und ähnliches geht alles ohne Schrauben. Barrel tauschen zwar mit Schrauben aber da sind muttern in er shell und das hält ewig
Gesendet von meinem SM-G973F mit Tapatalk
DerLuchs
Auf Blasted zuhause
Bei den 3D-Blastern gibt es allerdings auch viele, die ohne oder mit sehr wenigen Schrauben auskommen. Die Pigeon beispielsweise hat inzwischen noch 4 Schrauben an den Griffschalen, 4 an den Motoren und vier am Magazin (so man das gedruckte verwendet). Die GrassSnake kommt auf ähnliche Werte, auch wenn die Schrauben teils woanders zum Einsatz kommen (das Magazin braucht dafür nur zwei).
Die Caliburn war schon früh ein Blaster mit „in-use“ Optionen wie Schnellzugang für Federtausch, zweiteilige Receiver gab es mehrere (der von Devilz hat sich schließlich glaube ich durchgesetzt) und ist ansonsten von Gewindestangen mit Muttern gehalten, also viele Schrauben hat man so nicht.
Die Caliburn war schon früh ein Blaster mit „in-use“ Optionen wie Schnellzugang für Federtausch, zweiteilige Receiver gab es mehrere (der von Devilz hat sich schließlich glaube ich durchgesetzt) und ist ansonsten von Gewindestangen mit Muttern gehalten, also viele Schrauben hat man so nicht.
NorbertH
Angehender Modder
Also Stege komplett absägen Loch bohren und ne Blindnietmutter rein und darüber verschstrauben .... Wenn der Steg nicht grad als Drehgelenk gebraucht wird klingt das nach ner Lösung. Hat man dann natürlich die Niete an der Aussenseite, oder habe ich das falsch verstanden?
Hättest Du mal ein Bild ?
Hättest Du mal ein Bild ?
Moggih
Auf Blasted zuhause
Fun fact: Wenn man nach Blindnietmuttern sucht, findet man immer wieder die Erwähnungen aber niemals™ den Ursprungspost
(Naja, immerhin hab' ich was im Erwerbungen-Thread gefunden, aber nichts zum Einbau der Dinger)
medusa
Auf Blasted zuhause
Das sind Einschlag- oder Einpreßmuttern.
https://de.wikipedia.org/wiki/Blindnietmutter spricht für sich selbst.
https://de.wikipedia.org/wiki/Blindnietmutter spricht für sich selbst.
smells like foam
Blasted Kenner
Werden die nicht eigentlich warm gemacht und dann quasie in den 3D Druck "reingeschmolzen" ? Ich glaube so wird mann dann auch mit abstand das beste und stabilste Ergebnis bekommen.
Gesendet von meinem SM-A202F mit Tapatalk
Gesendet von meinem SM-A202F mit Tapatalk
Dominik
Auf Blasted zuhause
Man kann die Einsätze natürlich auch einkleben, am Besten ist die Bohrung dann noch minimal untermaßig, so dass man sie zusätzlich leicht einpressen muss. Außerdem sollte hochfester Klebstoff verwendet werden, zum Beispiel Uhu Endfest.
Die Helicoil-Einsätze sind eher dafür gedacht, ein tragfähiges Material mit einem Gewinde mir größerer Flankenhärte zu versehen. Das verhindert zum Beispiel die wahrscheinlichkeit, dass man mit der Schraube das Gewinde aus Aluminium herauszieht.
Die Helicoil-Einsätze sind eher dafür gedacht, ein tragfähiges Material mit einem Gewinde mir größerer Flankenhärte zu versehen. Das verhindert zum Beispiel die wahrscheinlichkeit, dass man mit der Schraube das Gewinde aus Aluminium herauszieht.
NorbertH
Angehender Modder
Habe grade meine erste Ladung Einsätze zum testen bekommen.
Ich habe erst mal nur M2 bestellt da der Aussendurchmesser bei M3 bei ungefähr 5,5 MM betrug. Das macht wenig Sinn wenn die Pinne in die ich das einsetzen möchte grade mal 6mm dick sind.
Bekommen habe ich einmal die ganz Günstigen aus dem Video und die Teuren.
Günstig:
Hochwertig:
Es war fast unmöglich die billigen Einsätze mit dem Lötkolben in die Schraubstege zu schmelzen. Da ich die Stege nicht zerstören wollte hab ich dann abgebrochen.
Die Teuren gingen problemlos rein, einfach mit Pinzette festhalten und mit der Lötspitze wie im Video versenken. Beim raus ziehen der Lötspitze ist mir ein Einsatz an der Spitze hängengeblieben und wieder mit raus gekommen. Deswegen besser mit der Pinzette fixieren und dann raus ziehen die Spitze.
Ich finde das Resultat schaut ganz gut aus :
Beim einschmelzen (210°C) verformen sich die Schraubstifte minimal(Werden etwas bauchig) . Habe mit einer M2 Rändelschraube versucht die raus zu ziehen, aber die Sitzen gut fest. Wie man gut sehen kann dürften selbst M2,5 Einsätze schon grenzwertig werden was die Dicke angeht(fast 5mm Außendurchmesser)
Alles in allem hält das Gehäuse so genau so gut wie mit den Original Schrauben aber das Gewinde nutzt halt nicht so stark ab. Ich denke als Reparaturoption sollte man das auf jeden Fall in Betracht ziehen. Die M2 Schräubchen sind zwar recht klein aber es gibt passende Unterlegscheiben die in jedem Fall verhindern das die Löcher ausreißen.
Die M2 Schrauben zum Testen hatte ich hier bestellt :
https://www.amazon.de/gp/product/B01N4401B9/
Ich habe erst mal nur M2 bestellt da der Aussendurchmesser bei M3 bei ungefähr 5,5 MM betrug. Das macht wenig Sinn wenn die Pinne in die ich das einsetzen möchte grade mal 6mm dick sind.
Bekommen habe ich einmal die ganz Günstigen aus dem Video und die Teuren.
Günstig:
Hochwertig:
Es war fast unmöglich die billigen Einsätze mit dem Lötkolben in die Schraubstege zu schmelzen. Da ich die Stege nicht zerstören wollte hab ich dann abgebrochen.
Die Teuren gingen problemlos rein, einfach mit Pinzette festhalten und mit der Lötspitze wie im Video versenken. Beim raus ziehen der Lötspitze ist mir ein Einsatz an der Spitze hängengeblieben und wieder mit raus gekommen. Deswegen besser mit der Pinzette fixieren und dann raus ziehen die Spitze.
Ich finde das Resultat schaut ganz gut aus :
Beim einschmelzen (210°C) verformen sich die Schraubstifte minimal(Werden etwas bauchig) . Habe mit einer M2 Rändelschraube versucht die raus zu ziehen, aber die Sitzen gut fest. Wie man gut sehen kann dürften selbst M2,5 Einsätze schon grenzwertig werden was die Dicke angeht(fast 5mm Außendurchmesser)
Alles in allem hält das Gehäuse so genau so gut wie mit den Original Schrauben aber das Gewinde nutzt halt nicht so stark ab. Ich denke als Reparaturoption sollte man das auf jeden Fall in Betracht ziehen. Die M2 Schräubchen sind zwar recht klein aber es gibt passende Unterlegscheiben die in jedem Fall verhindern das die Löcher ausreißen.
Die M2 Schrauben zum Testen hatte ich hier bestellt :
https://www.amazon.de/gp/product/B01N4401B9/