Dartblaster Museum - Eure Meinung

[Jefe 2.0]

Ich habe mal eine Frage an euch. Mich treibt ja schon des längeren um so etwas anzugehen. Ein guter Bekannter von mit plant ein 2600 qm Grundstück zu erschließen (in Giengen an der Brenz,;also in der Stadt wo ich lebe) und darauf 2 Stöckig zu bauen. Je Ebene 300 qm. Untenbbetreibt er seinen Burgerladen den oberen Teil würde er mir vermieten. Kosten für das ganze wären rund 1500 Euro im Monat (Miete, Steuer, Nebenkosten, Versicherung). Geplant wären von meiner Seite aus das ganze am WE und an Feiertagen zu öffnen, einmal im Monat einen (kostenpflichtigen) War zu veranstalten, einmal im Monat Ligaspiele zu machen und evtl. Noch Seminare im Modden anzubieten.
Denkt ihr das man
A) sowas besuchen würde
B) das man Sponsoren für so etwas gewinnen kann
C) ob das ganze überhaupt Sinn macht
Mein Plan sieht vor das ich kein eigenes Geld hinein stecke, sondern das alle festen Kosten durch Sponsoren und Förderer abgedeckt sein müssten und die zusätzlichen Einnahmen für besondere Sachen investiert, bzw daraus Rücklagen bildet.
Das ganze würde wenn zum 1. Januar 2022 spruchreif sein.

Und jetzt mal her mit eurem Input

 

[Scarrty]

Hey,

erstmals finde ich das eine coole Idee.
Aber ich habe starke Zweifel ob sich sowas tragen kann. Evtl. wäre hier Input von den Vereinsbetreibern dringend nötig in wie fern sie kostendeckend bei Ihren Veranstaltungen arbeiten können. Denke mal da wird auf jeden Fall eine Art Förderverein benötigt. Jeder Blasted-User 20€ pro Jahr ist auch was, aber wer weiß wie viele das wie lange bereit wären zu zahlen.

Habe mit meinem Vater (Antiquar) das ein oder andere kleine Museum das aufgelöst wurde durch- und besucht. Eigentlich alle haben sich dadurch ausgezeichnet das sie sich nur wegen sehr geringer monatlicher Kosten gehalten haben. Also Museum im eigenen Haus oder Uraltmietvertrag ohne Anpassung.

Wer würde denn als Sponsoren in Fragen kommen in Deutschland? Blasterparts? Blaster-Time? Evtl. Habsro/Zuru direkt? Frage wäre auch ob es von diesen regelm. Zuwendungen geben würde oder nur Einmalzahlungen zum Start.

Thema Besuchen denke ich mal das man hier eher weniger den klassischen Museumsgänger abgreifen kann, sondern eher mit Kleingruppen/Stammgästen rechnen müsste. Ich kenne die Touristen/Museumsszene in Giengen nicht, aber glaube nicht dass das Thema Nerf soviel anziehen würde.
Evtl. mit Aktivstationen (Zielschießen o.ä.) könnte man das so als "Abenteuerland" für Kinder mitgestalten, aber dann würde ein bisschen der Museumscharakter leiden.

Auch würde sich für mich die Frage stellen welche Jahre du ausstellen möchtest. Alles ab Kenner 1969, das unter dem Nerf Brand verkauft wurde? oder nur die Neuzeit?

Zum Thema Wars und Liga:

Regelmäßige Wars können sicherlich Erfolg haben und das Museum bekannter machen, denke halt das das hauptsächlich dann lokal begrenzt wäre und nicht soviel Außenwirkung hat.
Regelmäßige Liga finde ich persönlich schwierig, aber ich sehe das aus der Sicht einer Person bei der das Hobby Nerf am Wochenende immer Nachrang gegen andere Themen hat. Für jemanden der bereit ist sich immer die Zeit zu nehmen ist das natürlich super.


Das waren mal meine Gedanken dazu

Abschließend: Ich denke mal Unterstützung hier aus der Community wirst du sicher genug bekommen, ob das dauerhaft allerdings reicht um so etwas zu betreiben würde ich jetzt mal bezweifeln.

Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen und würde dann natürlich auch mal vorbeikommen.

 

[Moggih]

Um 18.000 Euro im Jahr allein für die Räumlichkeiten zu generieren braucht es schon ein solides Ertragsmodell. 300m² wollen zusätzlich auch noch eingerichtet, beleuchtet, geheizt und gelegentlich durchgeputzt werden. Ausserdem ist so eine große Fläche kaum allein zu beaufsichtigen, man bräuchte also bezahltes oder ehrenamtliches Personal. Am ehesten könnte man das über einen Verein oder eine Interessengemeinschaft realisieren.

Meiner betriebswirtschaftlichen Einschätzung nach ist die Immobilie für den Zweck "Blastermuseum" zu teuer. Der Preis je Quadratmeter ist zwar echt günstig, aber in Summe ist es halt doch eine Menge Holz. Rechnen könnte es sich eher, wenn man eine Indoor-Dartblasterhalle (mit eben angeschlossenem Museumsbereich) draus machen würde. Das könnte man auch organisatorisch über einen Verein machen, den es dann noch zu gründen gelte. Ob das in den Räumlichkeiten aber wirklich funktionieren würde, wäre dann die nächste Frage. Ob sich der Vermieter, der im Erdgeschoss ja auch Gäste bewirten wird, mit der Lärmbelästigung aus dem Obergeschoss anfreunden mag? ^^

 

[Jefe 2.0]

@Scarrty - bei meinem aktuellen Blasterstand könnte ich 4 mal im Jahr komplett durchwechseln und hätte alles einmal gezeigt. Thematisch kann ich von "ziemlich zu Anfang" über N-Strike bis hin zu Sonderserien alles zeigen, plus dann das neuere Zeug, sowie Umbauten (Stryfe Projekt, Doubelstrike Wall, Larp-Blaster) und Themenbezogenes wie Comic, Star Wars und Transformers Blaster einiges hinstellen.
Aktuell bin ich bei ca 550 Blastern plus "Kram"

@Moggih - wichtige Hinweise, Danke

 

[Fallout_Boy]

@jefe, ich bin total dafür. dass deine Sammlung gesehen werden muss.
Aber du siehst bestimmt wie die (Zahlungs)moral bei der Anmeldung meiner Nerf Battles, die 4x im Jahr stattfinden läuft.

Du musst da schon ein hammergeiles Gelände zum Spielen anbieten.

 

[medusa]

Ich würde gerade Dir ja mehr als alles andere ein solches Museum wünschen, weil es wirklich die Krönung Deiner Blastersammlung wäre. Allerdings leben wir gerade im Post-Corona Land, in dem die Leute eher knickerig mit "unnötigen" Ausgaben sind. Ich sehe das sehr kritisch. Niemand weiß, wie die Zukunft sich entwickeln wird, und ob jemals wieder die Kohle so locker bei allen sitzt wie noch vor einem halben Jahr.
Hab keine Ahnung von BWL, aber der Gedanke, allein für die Kaltmiete 50€ pro Tag zu generieren würde mir arg viele schlaflose Nächte bereiten. Ich würde das Risiko nicht eingehen. Wenn Du erst Verträge unterschreibst, haftest Du auch, womöglich sogar mit Deiner Alterssicherung. Das wäre mir zu heikel.

Ist nur meine Meinung dazu, wie immer subjektiv. Ich würde nur zu gerne einen bestimmten Blaster für Dein Museum stiften, aber ich sehe nicht, wie das überleben soll.

 

[Reverend Thomas]

@Jefe 2.0 aka Pops, groartige Idee und auch ein Lebenstraum der dich authentisch macht! Ich kenne ,,bisher" niemanden der dafür so lebt und es liebt wie du! Auch in den momentanen Zeiten müssen solche Ziele unbedingt verfolgt werden um Perspektiven und frischen aufwind zu geben! Stillstand ist der Tod! Einziger momentaner Gedanke ist ein Standort zu finden der es wirklich für jeden attraktiv macht dort zu erscheinen und das mit der selben Freude wie du sie hast.
........ und bis 2022 ist auch noch viel Zeit!
Man denke nur an den Lebenstraum von Walt Disney...... ,hähä verrückt!

 

[Scarrty]

@Scarrty - bei meinem aktuellen Blasterstand könnte ich 4 mal im Jahr komplett durchwechseln und hätte alles einmal gezeigt. Thematisch kann ich von "ziemlich zu Anfang" über N-Strike bis hin zu Sonderserien alles zeigen, plus dann das neuere Zeug, sowie Umbauten (Stryfe Projekt, Doubelstrike Wall, Larp-Blaster) und Themenbezogenes wie Comic, Star Wars und Transformers Blaster einiges hinstellen.
Aktuell bin ich bei ca 550 Blastern plus "Kram"

An der Menge zweifele ich in der Hinsicht nicht, die Frage ist ja nur immer was Leute zieht. Mit thematischen Ausstellungen und so weiter kann man da auf jeden Fall sehr viel machen, aber die Langlebigkeit ist halt einfach immer die Frage.

 

[Bmag]

So schön wie ich die Idee finde, melde ich auch wie schon von ein paar andere Zweifel an der Wirtschaftlichkeit an. € 1500 pro Monat sind ein ganz schöner Batzen - wenn man mal € 10 Eintritt pro Person ansetzt, müssten jeden Monat 150 Leute kommen und das jeden Monat. Vielleicht kommen noch Einnahmen durch die Battles und Wettbewerbe hinzu, aber diese bedeuten ja auch noch zusätzliche Ausgaben.
Ich bin ja auch immer leicht zu begeistern, aber manchmal braucht man doch noch eine mahnende Stimme der Vernunft.

 

[Desasterblaster]

Bei 550 Blastern ist Museum wirklich ein logischer Schritt
Aber ich habe Zweifel an der Durchführbarkeit - 18k Kosten bei mal angenommenen 6 Euro Eintritt bedeutet 3.000 Besucher an ca. 120 Tagen, vermutlich mehr. Das wären dann 150 Euro pro Öffnungstag. Ne Aushilfe mit Mindestlohn kommt dich dann nochmal auf 100 Euro/Tag Kosten - alleine ist das vermutlich kaum machbar, insbesondere, wenn du weitere Aktivitäten anbieten willst.
Vermutlich brauchst du dann eher 5000 Besucher.
Ich habe da Zweifel, ob du so viele Besucher akquirieren kannst. Wie viele Facebook follower hast du? Ich meine mal was mit der größten deutschsprachigen Seite gelesen zu haben - dann hättest du einen Vergleichswert.
Daher meine Antworten zu deinen Fragen:
A: ich persönlich nicht
B: ich glaube kaum, dass da nennenswerte Beträge zusammenkommen, der Imagetransfer von Blastern ist jetzt nicht so dolle
C: Das musst du für dich bewerten, ich würde da die Finger von lassen. Am frustrierendsten ist es, wenn man selbst seine Energie und Zeit reinsteckt und es kommt einfach keiner. Ich war mal an einer Galerie beteiligt und bin da vorbelastet.... Ich betrachte sowas aber auch immer mit Gewinnabsicht und nicht aus Liebhaberei.

 

[Frostdrache]

Was heißt denn für dich Museum? Einfach nur Ausstellung mit mal nem War und nem Workshop oder Seminare, Aktionen, und andere Kooperationen mit Trägern und Partnern. Ich frage bewusst so platt, ich denke halt, dass du mit so einem speziellen Museum nur eine Chance hast, wenn du die Räume für mehr nutzt als für eine Ausstellung.
Wenn du dir Fördergeber rein holst, welche dir für (bsp politische Bildungs-)Seminare finanzielle Unterstützung geben wird das auf einmal was ganz anderes. Das bedeutet jedoch Anträge schreiben und ein gutes Konzept erstellen. Hört sich erstmal abwegig an und ich denke so funktionieren und finanzieren sich viele solcher Konzepte. Die Frage ist, willst du das und kannst du das?

Gruß

 

[Eggi]

Eine wirklich interessante Idee!
Ich würde das Wort "Museum" druch das Wort "Ausstellung" ersetzen, denn bei Museum laufen viele bereits schreiend weg. :-D

Man muß dieses Projekt vorfinanzieren und ich glaube nicht, daß Unternehmen wie Blaster Parts, Blaster Time und Hasbro bereit sind, solche Summen in die Hand zu nehmen. Ich denke, es wäre eine größere fünfstellige Summe notwendig.
Nur rein die Ausstellung bringt nicht viel ein, denn ein Mal da, kommt man in ein paar Jahren wieder. Das klingt nicht nach Umsatz.
Da muß viel mehr angeboten werden wie z. B. Tuniere, Liga-Events, Modding-Angebote, battles. Ja, ich weiß. Einiges wurde bereits genannt.
Was auch eine weitere Idee ist, wenn ein Laden für Blaster und Zubehör dort mit aufmacht und/oder eine Bar. Vielleicht auch die Kooperation mit dem Burger-Menschen.

Im Falle eine Realisierung, wie geht man vor?
Hier muß wieder viel Geld in die Hand genommen werden. Man braucht eine Image-Kampagne, Einen Twitter-Account, eine Facebook-Seite, eine Webseite, Instagram, geschaltete Werbung bei Online-Shops, ein youtube-Kanal, wo man Image-Videos rausbringt. Dafür braucht man einen Medeingestalter.
Dazu bekannte Gesichter hinzuziehen wie z. B. den Testmichel und Magicbiber.
Der Vertrieb ist ein richtig teures Stück!

Ich sehe slch ein Geschäft in vielleicht 3 Jahren in den schwarzen Zaheln.....wenn es bestmöglich läuft.

Und wir machen uns nichts vor: Das Hauptklientel sind Kinder, die dieses Hobby vielleicht 2 bis maximal 5 Jahren betreiben. Und dann war es das. Und mit den erwachsenen Dauer-Fans ......da ist dieseGruppe wirklich zu klein.

In meiner Heimatstadt wurde ein Dungeon eröffnet und eine Nerf-Arena eingerichtet.....war ein totaler MIßerfolg.

Ich will nicht entmutigen, aber es wird eher auf eine Liebelei hinauslaufen als ein handfestes Unternehmen, was sich finanziell selber trägt.
Denn entweder müssen die Kosten sehr gering sein oder die Einnahmen entsprechend hoch sein.

Wenn man eine Menge Idealisten zusammenbekommt, die die Menge an Geld zusammenbekommen, wäre das super!
Hier könnte man vielleicht eine Umfrage im Forum machen. Dann hat man vielleicht schon mal einen ersten Anhaltspunkt.

 

[Alpha Asample]

Wir hatten ja schonmal ausgiebig darüber geredet und ich finde die Idee immer noch Klasse. Allerdings für eine reine Ausstellung ist die Miete zu "hoch". Wie hier schon an mehren Stellen angemerkt wurde, brauchst du etwas was verlässlich Kapital generiert. Vorbild könnten dabei Weichluft und Lasertag Hallen sein. Regelmäßige Veranstaltungen, sogar Geburtstagsfeiern wären denkbar..das Essen hätte es ja auch nicht soweit. Ein Verein zu gründen wäre schon ne hart geile Nummer, aber da gibts wieder jede Menge Haken...

 

[medusa]

Wenn ich mal die Schnittmenge dessen, was hier gepostet wurde, zusammenfasse dann wird das/die Austellung/Museum hinterher ein kleines Unternehmen mit einigen Zehntausend Jahresumsatz sein müssen. (Hatten wir hier schon über das Finanzamt geredet?).

Also die Art von Unternehmen, die jetzt in der Corona-Krise reihenweise bankrott gegangen ist, ob mit oder ohne staatliche Hilfe, oder es noch gehen werden. Nur so ein Gedanke, dürfte jetzt eine solche Ausstellung eigentlich schon wieder geöffnet sein? Seit April ohne Einnahmen... ich mag es mir nicht mal vorstellen.

M.M. ginge das nur als Liebhaberei, so daß die Basis unanbhängig von Einnahmen ist. Kostenlos nutzbare/eigene Immobilie, eigene Blaster, eigene unbezahlte Arbeit.
Und selbst dann müßtest Du Dich fragen, wieviele Jahre Du Dir das noch geben willst. Wir sind ja etwa gleich alt. Zehn Jahre?

 

[Moggih]

Daher: Ein paar Leute zusammentrommeln, Verein gründen, günstige Räumlichkeit für's Vereinsheim suchen, Ausstellung im Vereinsheim aufbauen, externe Besucher (bei Events) zahlen Eintritt in die Vereinskasse. Dann hat man auch einigermaßen Frieden mit den Finanzbehämmerten.

 

[medusa]

In den Vereinszweck Jugendförderung aufnehmen, damit kriegt man Gemeinnützigkeit, das könnte auch helfen...

 

[Moggih]

Genau - und mit einem Verein hat man auch leichter Zugang zu öffentlichen Flächen wie Sportplätzen oder Hallen

 

[Jefe 2.0]

Es sind eine Menge interessanter Meinungen, Tips und Denkanstöße hier, aber ich glaube ich muss ein paar Dinge klar stellen.

1. Das ganze ist Liebhaberei und es steckt keinerlei Gewinnabsicht dahinter.
2. Geplante Öffnungszeiten sind Samstags / Sonntags und Feiertags, bzw. nach Vereinbarung da ich ganz regulär weiter arbeiten werde bis zur Rente
3. Ich würde mich auf das ganze (bei einem Testzeitraum von 2 Jahren) nur einlassen wenn alle Kosten abgedeckt sind und zwar nicht von mir, Sprich Sponsoren oder Gönner oder ähnliches die man sich suchen müsste
4. Es wird keinen Verein geben, das ganze ist mir Zuviel Arbeit und da reden mir zuviele rein. Öffentliche Flächen benötige ich ja nicht da mir am Standort selber ja zwischen 500 und 1200 qm "Parkplatz zur Verfügung stehen den ich nutzen kann (Absprache mit dem Vermieter).

Was neben der Ausstellungsfläche für mich auch interessant ist das mir Lagerräume, Sozialräume und Bastelräume zur Verfügung stehen wo man neben der eigentlichen Ausstellung einiges machen kann.

Fakt ist, die Inneneinrichtung baue ich selber, das ist keinerlei Problem und ich komm auch günstig bis umsonst an alles ran, das wäre mein Teil. Den Teil der jeden Monat Geld kostet ist von mir Hochgerechnet worden auf die 1.500,00 Euro (Miete, Strom, Heizung, Wasser, Müll, Rücklagen, Steuer auf die Mietkosten).

Um auf @medusa Frage zu antworten, ja ich plane einen Zeitraum bis ich max. 70 bin, danach wird das ganze entweder aufgelöst, verkauft, verschenkt oder eingestampft bzw. eine Kombination aus allem wenn ich niemanden finde der Interesse hat damit weiter zu machen. Aktuell bin ich 58

Falls ich nach reiflicher Überlegung mich gegen ein Museum entscheide, werde ich einen großen Teil meiner Blaster schon früher abgeben und nur die Behalten die mir ans Herz gewachsen sind (Doublestrikes und die eine oder andere Stryfe, sowie ein paar ausgewählte Schätzchen).

 

[Scarrty]

Ohne dir zunahe treten zu wollen habe ich dann arge Zweifel an der Überlebensfähigkeit dieses Projektes. Dauerhaft 1500€ nur durch Sponsoren/Gönner reinzukriegen halte ich in dem Bereich für nicht machbar. Wäre mir persönlich auch einfach zu riskant, auch wenn der Vermieter ein Freund o.ä. ist, persönlich mit meinem Namen dazustehen wenn mal doch nicht genug Geld reingekommen ist.

Wünsche dir trotzdem viel Erfolg.

 

[Jefe 2.0]

@Scarrty - du trittst mir damit nicht zu nahe. Um von Beginn an Betriebsblindheit auszuschließen wollte ich ja das hören was andere dazu sagen, on daher ist jede Meinung wichtig und sollte mit in meine Überlegungen einfließen.

Da ich auch ein gelernter Kaufmann bin sind mir auch betriebswirtschaftliche Rechnungen und Kalkulationen nichts unbekanntes. Und ich habe nicht vor mich in den Ruin zu treiben nicht für ein Hobby.

 

[Desasterblaster]

Testraum von 2 Jahren bedeutet dann ca. 40k Sponsorengelder - richtig? Kann ich mir für Blaster nicht vorstellen, das kriegst du als gesponserter Energydrink-Athlet nicht mal zusammen - und die verwerten die Extremsportvideos.

Damit ist die Frage ja eigentlich ganz einfach: wenn du Sponsoren findest, mach den Testzeitraum, wenn nicht lässt du es ja sowieso.

 

[shorlarkhan]

4. Es wird keinen Verein geben, das ganze ist mir Zuviel Arbeit und da reden mir zuviele rein.

Zum Gründen braucht man zwar 7 Personen, aber zur Aufrechterhaltung nur 3. Ich denke es sollte kein Problem darstellen hier im Forum 4 Personen zu finden die Mitbegründer sind aber danach austreten. Das Problem Neu-Mitglieder (man ist ja als Verein verpflichtet JEDEN aufzunehmen), kann man durch entsprechend hohe Aufnahmegebühren "erledigen" (man denke da nur an deine eigene in Form von 500+ Blaster )

Vorteile liegen auf der Hand. Gewinn möchtest du eh keinen machen, also auch für das FM kein Problem.

Ansonsten: Idee gut! Privatunternehmerisch etwas heikel... leider.

 

[MrHenry]

Im Grunde steht und fällt das Ganze doch mit der Frage, ob sich dafür Sponsoren finden lassen. Wer käme dafür in Frage? Hasbro? Blasterparts? Die örtliche Sparkasse?

Ich denke, Sponsoren steigen bei sowas nur ein, wenn es öffentlichkeitswirksam genug ist. Das heißt, Du müsstest auch in den sozialen Medien präsent sein.
Nicht, dass ich mich mit sowas auskennen würde. Ich fand Moggihs Argumente aber schon sehr einleuchtend.

Auf jeden Fall eine tolle Idee, so ein Blasterzentrum. Ich bin ja selber Visionär in solchen Dingen. Wenn man die Mittel dazu hat - warum nicht mal was riskieren?

 

[medusa]

Da ich auch ein gelernter Kaufmann bin sind mir auch betriebswirtschaftliche Rechnungen und Kalkulationen nichts unbekanntes. Und ich habe nicht vor mich in den Ruin zu treiben nicht für ein Hobby.

Und das, lieber Holger, beruhigt mich ungemein. Ehrlich.

Um auf @medusa Frage zu antworten, ja ich plane einen Zeitraum bis ich max. 70 bin, danach wird das ganze entweder aufgelöst, verkauft, verschenkt oder eingestampft bzw. eine Kombination aus allem wenn ich niemanden finde der Interesse hat damit weiter zu machen. Aktuell bin ich 58

Ja, diese Gedanken kenne ich von meinen Lasern. Jahrelang hab ich sie gepäppelt, repariert und gepflegt, dennoch ist es de facto nur noch Sondermüll.