“Ich mag Affen, weil man sie anziehen kann” – Rebelle App und die Geschlechter-Sterot

Die Rebelle-Serie war für mich eh schon auf der Schwelle, politisch inkorrekt zu sein. Ich bin einfach gegen stark auf klassische Geschlechterrollen konzipiertes Spielzeug. Highlight war da in letzter Zeit die Kinder Überraschung nur für Mädchen – war das neutrale Spielzeug der Vergangenheit für Mädchen ungeeignet oder was?

Jetzt hat Timetoplaymag.com ein Video gepostet, das die dazugehörige App zeigt – inklusive eines “Persönlichkeitstests” der bei Programmstart absolviert werden muss. Klischées und Rollenbilder in Pink und Rosa par Excellence!

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Da ging was schief denke ich.....

In der Tat. Für alle, die den Artikel genauso gern gleich lesen wollen wie ich: ?Ich mag Affen, weil man sie anziehen kann? ? Rebelle App und die Geschlechter-Sterotypen | dartblaster.de : Der deutschsprachige Dartblaster-Blog

Spricht mir aus der Seele, danke!

Jup, das ist das Problem mit Automatiken, wenn sie nicht laufen Sorry dafür.

Und wieso darf "Dartblaster" Nachrichten schreiben, die kürzer als 10 Zeichen sind? ich dachte das darf nur Chuck Norris... uiuiuiuiui... wisst ihr was das bedeutet? Dartblaster IST Chuck Norris... OMG

/tldr: Spam^^

*seufz* Ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Aber für alle die sich gerne mit Geschlechterrollen bei Spielzeugen beschäftigen gibts bei feminist frequency (Englisch) ein paar nette Beiträge dazu. Teilweise etwas zu hoher Zeigefinger, die Videos sprechen nämlich für sich, aber doch interessant.

Toy Ads and Learning Gender - YouTube
Ab 7:10 wird eine Kinderkosmetikwerbung mit dem Sound von der N-Strike Werbung unterlegt :-D

Ich finde auch das die regulären NERF nicht umbedingt genderspezifisch sind bzw. sein müssen. Aber die Werbung sendet da leider ein eindeutiges Signal... Ich glaube du findest nirgends offizielle NERFsachen außer der Rebelle Serie wo ein Mädchen ne NERF in der Hand hat. Bei Lego ist das inzwischen ja leider auch so. Boah kotzt mich sowas an.

warum können mädchen nicht mehr mit backofen waschmaschienen und staubsauger spielen .. das wuerd sie doch viel besser auf das leben vorbereiten... .-)


ich denk mit hunger games , kim possible und den ganzen andern kinderaufssofabindserien trift nerf da den nerf der zeit .-)

ich hab von Hunger Games nur die Bücher gelesen und muss sagen im ersten ist die Protagonistin endlich mal ein positives Rollenmodell - selbstständig, unabhängig, kick-ass. Sie braucht keinen starken Mann an ihrer Seite sondern muss so nen Schwächling mit sich rumschleppen, weil die Zuschauer das so wollen. Hat mich echt positiv überrascht - nur die anderen beiden Bücher hätten nicht sein müssen. Wie kriegen wir eigentlich mal mehr Mädels aufs Fate? Ich hab vielleicht eine nächstes Jahr dabei, aber dait hat meine Crew immer noch nen beschissenen Schnitt.

Gandalf schrieb:

ich denk mit hunger games , kim possible und den ganzen andern kinderaufssofabindserien trift nerf da den nerf der zeit .-)

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Raff ich jetzt nicht. Man kann jetzt von Hunger Games halten, was man will, aber es enthält auf jeden Fall ein starkes, überlebensorientiertes Rollenbild für Mädchen (wenn man jetzt mal von der Annahme ausgeht, dass Mädchen sich nur mit Mädchen identifizieren können). Der Bogen der Dame in den Hunger Games ist ja eben nicht rosa.

Wenn man den in der Rebelle Serie enthaltenen Sexismus in einem Satz aufn Punkt bringen wollte, so wärs in meinen Augen: "Mädchen mögen nur Sachen, die pink sind."

Edit: flatten war schneller und hat völlig recht.

Ich verstehe die Aufregung nicht. Es gibt nunmal Mädchen, die tatsächlich rosafarbene Spielzeuge bevorzugen. Die können sich für Rebelle entscheiden. (Jungs übrigens auch!) Aber es wird doch kein Mädchen davon abgehalten, sich für die Elite- oder Zombie-Strike-Serien zu entscheiden - oder? Jeder (egal welchen Geschlechts) hat die Wahl.

"Die Werbung prägt ein stereotypes Bild!" - na und? Mit Werbung für's neue Album von "Die Amigos" werden auch keine Teens angesprochen. Und mit Werbung für die neue BMW 3er Reihe werden keine Sozialversicherungsnutznießer angesprochen. Und mit der Werbung für Axe werden keine Frauen angesprochen. Und mit der Werbung für Bausparverträge .... naja, damit wird eigentlich gar keiner ernsthaft angesprochen! xD

Wir tun immer alle so schrecklich zivilisiert und fortschrittlich und gleichgestellt und all das. Aber es ist schlicht die Realität, dass sich die Menschen unterscheiden, verschiedene Ausprägungen und Vorlieben haben, verschieden denken und verschieden angesprochen werden wollen. Und das ist auch gut so, denn von der Vielfalt profitieren wir alle. Solange alle die gleichen Chancen und die gleichen Freiheiten haben, habe ich kein Problem mit zielgruppenspezifischer Produktstrategie.

Ehrlich: Optisch gefällt mir die Rebelle-Serie, aber auf die Farben sch*** ich... wir malen sie ja sowieso an

Ich muss ehrlich sagen bei Lego find ichs schlimmer. Lege war Jahrzehntelang DAS Spielzeug für Jungen und Mädchen, Mütter und Väter (und Nerds vermutlich). Aber irgendwann in den neunzigern haben die sich dazu entschieden völlig bekloppte "Für Mädchen" Sets rauszuhauen und das übliche Zeug aggressiv an Jungen zu vermarkten. Und sie hatten Erfolg, die Legonutzer sind inzwischen weitestgehend männlich, und das unsägliche Zeug in rosa (nix gegen rosa btw, und lila auch) ist jedes einzelne Mal geflopt, und sie hatten ne Menge rosa serien, Belville und wie sie alle heißen. Man kann sagen dass Sachen zum schießen seit Jahrhunderten Jungsspielzeuge sind, was find ich aber auch heute nicht mehr sein muss, aber das stinknormale Lego?

Das neue Lego Belville heißt jetzt Lego Friends...

Ich steh ja öfters mal vor den Lego-Regalen in der Spielwarenabteilung und da gucken auch tatsächlich mal kleine Mädels Lego Friends an, lassen aber von anderen Sachen eher die Finger. Die anderen Lego-Themen sind doch eher für Jungs, aber ist das schlimm? Waren wir auf unsere Schwester neidisch, weil sie mit Barbie-Puppen gespielt hat? Haben wir uns deswegen einen KEN gekauft?

Wenn man Produktreihen "speziell" für Mädchen auf den Markt bringt, um den Absatz zu steigern, ist doch toll für die Mädchen und auch für die Hersteller... solange das nicht floppt.

Zum Lego noch eine Sache: Wer die Bilder von meinem Lego gesehen hat, sieht dort die "Cantina-Band". Das sind Custom-Figuren mit handgemachten Köpfen, die übrigens eine Frau gemacht hat.

Ich frage mich sowieso ob es ein Zivilisatorischer Fortschritt sein solle wenn mein Sohn mit Puppen spielt und später AvonberaterInn wird und meine Tochter mit Waffen spielt und später AuftragskillerInn wird.

Naja.. Wenns den beiden spass macht bzw. Sie glücklich sind dann schon... Übrigens nicht jeder der als Kind mit waffen spielte wird Auftragskiller... Manche landen auch einfach hier...

Bzw holen das hier nach, wenns sies vorher nicht gemacht haben!

Naja aber wenn es mehr Weibliche GewaltverbrecherInnen geben würde wäre es dann nicht eine bessere weil Gender Mainstream mässigere Welt ;-)?

Das Risiko bei dem geschlechtspezifischen Kram ist einfach die Beeinflussung. Mögen alle Mädchen pink und Einhörner? Nein, aber es wird suggeriert. Stellt euch mal vor, ihr seid 12 und bekommst das überall an den Kopf gebrettert, dass Mädchen so sind. Irgendwann entkommt man dem Ganzen dann nicht mehr. Unterstützt am besten von leicht beeinflussbaren Eltern, die den ganzen Kram reihenweise ins Kinderzimmer stellen.

Natürlich zieht man Jungs lieber Blau an und Mädchen sehen in Rosa süß aus. Das Problem ist einfach, wenn man irgendwann da nicht mehr raus kann.
Die App geht für mich einfach einen Punkt zu weit. Offensichtlich wird man ja sogar gezwungen, diese Fragen mit Antworten, die eine dümmer als die andere, zu beantworten.

Lego ist ein super Beispiel: Früher war Lego völlig gender-neutral. Da konnten alle mit spielen wenn sie es denn toll fanden. Es toll zu finden war nicht eine Frage des Geschlechts, sondern ob man eher Lego oder Playmobil-Typ war (ich Playmobil^^). Irgendwann kommt dann aber wohl der Punkt wo irgendjemand sagt: "Lasst uns mehr Geld verdienen." Sagt ein anderer: "Mädchen kaufen nicht so viel Produkte von uns". "Wow, dann lass mal Produkte für Mädchen designen. Was mögen Mädchen? Einhörner." Dass es aber durchaus schon Mädchen gab die mit dem bestehenden Spiel was anfangen konnten, fällt nicht ins Gewicht. Die bekommen stattdessen jetzt "ihr" neues Spielzeug vorgesetzt. Und dass der Grund, warum manche Mädche vielleicht vorher nichts damit anfangen konnten, nicht darin liegt, dass es vorher keine pinken Sachen gab, sondern es einfach nicht ihre Art Spielzeug ist, kommt irgendwie nicht...
Nerfenstein, die ich Blog verlinkt habe, triffts da ganz gut. Sie hat schon immer mit Nerf gespielt und fühlt sich jetzt etwas unorientiert: http://girlygamer.com.au/2013/02/rebelling-against-hasbros-rebelle-nerf-line/

Und natürlich tut die Industrie nur das, was laut Marktforschung ankommt - nur total überspitzt und zugeschnitten. Es ist sicher nicht nur so, dass die Industrie das vorbetet und wir folgen. Das ganze ist ein Kreislauf, den man (meiner Meinung nach) irgendwo unterbrechen sollte. Das jetzt von Herstellerseite zu fordern ist eher utopisch, ich weiß. Ich hoffe, es kommen öfter Aktionen wie aus Schweden, wo Toysrus einen gemischten Weihnachtskatalog brachte (oder herausbringen musste): Swedish Toys"R"Us Christmas Catalog Challenges Gender Stereotypes (PHOTOS)

Zum Abschluss: Es ist gut und unzweifelhaft dass Mädchen anders sind als Jungs. Nur sollte man die Wahl haben können. und aggressiv-geschlechtsspezifische Produkte verhindern das, weil sie suggerieren: Du bist ein Mädchen/Junge also hast du so zu sein.

Ich bin mal gespannt, was die Damen der Schöpfung hier in der Community so zu sagen haben. Ausserdem hab ich Nerfenstein und Jet (die bei nerfmodsreviews und blasterbymyside bloggt) gebeten, zu schreiben, wie sie darüber denken.

BTW: Wär das schön, auch mal so Comments bei Facebook oder im Blog zu bekommen *zwinker, zwinker*

Tja...

Albert Einstein schrieb:

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher

Zum Vergrößern anklicken....

....

Also ich hab bei meinen kanadischen kolegen mit 3 Töchtern mal angefragt gestern im skype ....
der hat ihnen den werbespott gezeigt und muss nun solche besorgen .. da kommt noch glimmer drauf (das war das manco an den waffen) und so wie ich die jüngste kenne kommt da auch noch stickers mit regenbogen und einhorn drauf ..

generell fand ichs krass wie stereotyp die da drueben noch sind .. darum denk ich für den amerikanisch/kanadischen markt ist as sicher richtig aufgegleist.
(Die leben in ontario .. da geht jeder junge eishokey spielen und jedes mädchen ins eisballet .. und die 6 jaehrige wünscht sich rosa stöckelschuhe

cc-top schrieb:

Zum Abschluss: Es ist gut und unzweifelhaft dass Mädchen anders sind als Jungs. Nur sollte man die Wahl haben können. und aggressiv-geschlechtsspezifische Produkte verhindern das, weil sie suggerieren: Du bist ein Mädchen/Junge also hast du so zu sein.

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Ich persönlich bin nicht davon überzeugt, dass solche Produkte oder Marketings die Individualität eines Kindes gleich welchen Geschlechts verhindern. Und wenn, dann halte ich mediale Produkte wie diverse Model- oder Millionärshows für viel bedenklicher. "Catch a Millionaire" prägt ja unverhohlen das alte Bild "such dir einen reichen Mann, dann brauchst Du ausser Gattin nichts zu sein" ....

Dennoch haben wir mehr weibliche Absolventinnen in technischen Studienbereichen als je zuvor. Mehr weibliche leitende Angestellte als je zuvor. Mehr Geschäftsführerinnen als je zuvor. Dann noch die Soldatinnen und die steigende Anzahl Azubinen in Handwerksberufen. Und eine Bundeskanzlerin sowie mehr Ministerinnen als je zuvor. Zwar ist die Entwicklung noch lange nicht am Ende (es gibt noch reichlich Aufholbedarf z.B. in Sachen Gleichbehandlung bei Gehalt und Aufstiegschancen), aber was erwartet ihr nach tausenden Jahren Patriarchat und erst einigen Jahrzehnten ernsthafter Emanzipation?

So ein bisschen Girlpower in der Werbung und so 'ne stumpfsinnige App sind da in meinen Augen allenfalls albern, aber nicht bedenklicher für die Entwicklung unserer Kinder als andere anspruchslose Massenprodukte.

cc-top spricht mir aus der Seele. Ich finde halt auch die Wechselwirkung zwischen Produkt und Zielgruppe bedenklich - Produkte, die auf diese Art auf eine bestimmte Zielgruppe ausgelegt sind, versuchen ja auch, diese Zielgruppe zu vergrößern und zu erhalten - und das Ergebnis ist dabei halt das genaue Gegenteil von Vielfalt.
Natürlich stimmt, was Moggih sagt - die Rebelle Linie ist da (schon weil sie grad erst auf den Markt kommt und weil ich auch nicht so den spektakulären Kommerzerfolg prophezeie) vielleicht als eines der harmloseren Übel zu vernachlässigen, viele andere Produkte (im weitesten Sinne - würde jetzt Boybands etc. auch mal unter "Produkte" fassen) haben da bestimmt weit größeren Einfluss, die von dir erwähnte Fernsehsendung ist da ja n exzellentes Beispiel. Aber wir reden hier ja über Nerf, weil wir in nem Nerf Forum sind und so.

Liebe Grüße
León

P.S.: Ziehen wir da jetzt eigentlich eine Konsequenz draus? Wenn wir jetzt die Rebelle Linie boykottieren heißt das in diesem Forum ja nur, das lauter Männer nicht das pinke Spielzeug kaufen - senden wir damit die falsche Nachricht?^^

P.P.S.: Ich gelobe Besserung cc-top - werde in Zukunft auch mal deinen Blog kommentieren.

hoellenhamster schrieb:

cc-top spricht mir aus der Seele. Ich finde halt auch die Wechselwirkung zwischen Produkt und Zielgruppe bedenklich - Produkte, die auf diese Art auf eine bestimmte Zielgruppe ausgelegt sind, versuchen ja auch, diese Zielgruppe zu vergrößern und zu erhalten - und das Ergebnis ist dabei halt das genaue Gegenteil von Vielfalt.
Natürlich stimmt, was Moggih sagt - die Rebelle Linie ist da (schon weil sie grad erst auf den Markt kommt und weil ich auch nicht so den spektakulären Kommerzerfolg prophezeie) vielleicht als eines der harmloseren Übel zu vernachlässigen, viele andere Produkte (im weitesten Sinne - würde jetzt Boybands etc. auch mal unter "Produkte" fassen) haben da bestimmt weit größeren Einfluss, die von dir erwähnte Fernsehsendung ist da ja n exzellentes Beispiel. Aber wir reden hier ja über Nerf, weil wir in nem Nerf Forum sind und so.

Liebe Grüße
León

P.S.: Ziehen wir da jetzt eigentlich eine Konsequenz draus? Wenn wir jetzt die Rebelle Linie boykottieren heißt das in diesem Forum ja nur, das lauter Männer nicht das pinke Spielzeug kaufen - senden wir damit die falsche Nachricht?^^

P.P.S.: Ich gelobe Besserung cc-top - werde in Zukunft auch mal deinen Blog kommentieren.

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Ist eigentlich genau die falsche Konsequenz: Leute kauft pink! Damit setzen wir ein Statement... leztenendes freut das zwar nur Hasbro, aber egal...

hoellenhamster schrieb:

P.S.: Ziehen wir da jetzt eigentlich eine Konsequenz draus? Wenn wir jetzt die Rebelle Linie boykottieren heißt das in diesem Forum ja nur, das lauter Männer nicht das pinke Spielzeug kaufen - senden wir damit die falsche Nachricht?^^

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Die im Sinne dieser Diskussion richtigere [sic!] Variante wäre, dass ausschließlich Männer Rebelle kaufen! Dann würde so mancher Hasbro-Exceltabellenversteher reichlich irritiert aus der Wäsche gucken xD "All das schöne Werbebudget am Markt vorbei investiert!"

Ich wollte auch einen großen Text schreiben, aber CC-Top hat mir das schon abgenommen, dazu noch sehr gut.
Der Mensch an sich ist ein Herdentier, wächst in einer Gruppe auf und das Verhalten passt sich dieser Gruppe auch an.
Los geht es bei den Eltern.
Bekommen die ihr Kind und sagen vorher was es wird, bekommen sie zu 95% Sachen die entweder pink und blau sind.
Das Kind wird größer, bekommt Spielzeug, aber was für Spielzeug sollen die Eltern kaufen?
Genau, die Werbung weiss bescheid, denn die kleinen Mädchen und Jungs schauen da ja so glücklich aus mit ihrer Barbie oder den HotWheels.
Das Kind kommt in die Schule, wie wir alle wissen, halten die Geschlechter sich von einander fern, Jungs/Mädchen sind in dem Alter ja immer doof.
(Naja, bei der Pupertät muss man aufpassen, dass ein Mädchen in der Grundschule nicht schwanger wird)
Liegt wohl daran, dass sie mit anderen Sachen spielen und schon andere Interessen haben.

Langes Geschwafel, kleiner Sinn.
Ein Kind wird das, was man ihm vorlebt.
Parkt man ein Kind vor der Glotze, braucht man sich nicht wundern, wenn da was nicht stimmt.